66,9 % gewerbliche Zulassungen

Mit 223.254 Personenkraftwagen (Pkw) lagen die Neuzulassungen im Februar um +6,6 % über Vorjahresniveau. 66,9 % waren gewerbliche Zulassungen. Die größten Aufwärtsbewegungen im Februar erzielten bei den deutschen Marken Smart (+42,8 %), Porsche (+33,3 %) und Mini (+25,5 %). Auch VW (+18,5 %) und BMW (+13,1 %) waren im zweistelligen Plusbereich.

Bei den Import-Marken sorgten Jeep (+96,5 %), Lexus (+63,4 %) sowie Honda (+39,5 %) und Mitsubishi (+38,0 %) für die höchsten Zulassungsraten in der Monatsbilanz.

Bei den Segmenten SUVs (+21,4 %) und Kompaktklasse (+15,2 %) waren die höchsten Zugewinne zu beobachten. Die Geländewagen lagen knapp unter Vorjahresniveau (-0,8 %). Bei den Sportwagen (-13,0 %) und Vans (-11,6 %) gab es deutlich weniger Neuzulassungen als im Vorjahresmonat.Der Dieselanteil (48,6 %) ging im Februar wieder leicht zurück. 

Unter den alternativen Energiequellen waren 436 Elektro- und 2.061 Hybridantriebe, jeder dritte mit Plug-in-Technologie. Der durchschnittliche CO2 Ausstoß der Neuwagen fiel mit 130,0 g/km um -3,7 Prozent geringer aus als vor einem Jahr.

Am Nutzfahrzeugmarkt war im Februar ein geringfügiger Rückgang zu beobachten (-0,9 %). Die Zugmaschinen (-9,4 %) und Kraftomnibusse (-15,4 %) waren im Vergleich zum Vorjahr ebenfalls im Minus. Der Februar brachte bei den Krafträdern 8.350 Neuzulassungen hervor (-12,7 %).

Insgesamt wurden 256.283 fabrikneue Kraftfahrzeuge (Kfz) in den Verkehr gebracht (+5,1 %).Der Gebrauchtwagenmarkt war im Februar mit insgesamt 608.933 Kfz leicht rückläufig (-0,9 %). 548.481 Pkw wechselten den Halter (+0,9 %). In fast allen anderen Fahrzeugklassen gab es weniger Umschreibungen als im Jahr zuvor. Quelle: KBA/NF/DMM