Auch Laschet für weniger Kurzstreckenflüge...

...wenn die Schiene schneller und damit attarktiver wird. Hatte CDU-Kanzlerkandidat Armin Laschet den Grünen erst vorgeworfen, beim Thema Kurzstreckenflüge kleinkariert zu denken, schwenkt er nun auf die Linie des sehr wahrscheinlichen künftigen Koalitionspartners ein. Kurzstreckenflüge, z.B. von Düsseldorf nach Berlin, sieht auch er als Problem.

Ähnlich den Grünen, die ein perspektivisches Aus der Kurzstreckenflüge , also nicht heute und nicht morgen, angeregt haben, ist nun auch Laschet für einen Verzicht von kurzen Flügen innerhalb Deutschlands, weil so ein Beitrag zur Bekämpfung des Klimawandels geleistet werden kann. Er halte dies für richtig unter der Voraussetzung, so Laschet auf der Landesvertreterversammlung der NRW-CDU in der NRW-Hauptstadt, dass man sich auf der Schiene ebenfalls schnell bewegen könne.

Wie DMM berichtete, vertritt Annalena Baerbock die Ansicht, dass sich kurze Inlandsflüge erübrigen, wenn es im Gegenzug eine attraktivere Alternative auf der Schiene gibt. Dem stimmt Laschet jetzt voll und ganz zu unter Verweis auf Frankreich, wo die schnellen TGV (heißen inzwischen Oui) auf viele Inlandslinien den Flieger abgelöst haben. Quelle: CDU NRW / DMM