Extended Stay America, ein betreibt in den Vereinigten Staaten 630 Mittelklasse-Hotels, die dem Unternehmen zum Teil selbst gehören, mit zusammen 69.000 Zimmern. Der Deal soll noch im zweiten Quartal 2021 abgeschlossen werden. Einer der ausschlaggebenden Faktoren für die beiden Kaufinteressenten war die Widerstandskraft ESA’s während der Corona-Pandemie so Starwood Capital Group CEO Barry Sternlicht. Das Hotelunternehmen habe Hotelschließungen und Reisebeschränkungen vergleichsweise gut überstanden und plane weiter zu wachsen. Zusammen mit Blackstone will die Starwood Capital Group den eingeschlagenen erfolgreichen Weg von ESA weitergehen.
ESA hat bei der jüngsten Business Travel News'-Umfrage als bestes Unternehmen abgeschnitten. Landesweit haben Travelmanager dem Hotelunternehmen während der Corona-Pandemie Bestnoten gegeben. Alle ESA-Häuser blieben geöffnet und laut Finanzreport vom 25. Februar 2021 betrug die Auslastung 2020 stolze 73,7 %. Das ist umso erstaunlicher, als die USA-weite Belegungsrate der Hotellerie nur 44 % das gesamte Jahr 2020 über betrug. ESA’s RevPar sank auch nur um 9,4 %. ESA CEO Bruce Haase konnte es den auch hoch zufrieden sein.
Blackstone kann auf eine erfolgreiche Geschichte im Hospitality-Bereich verweisen. Früher gehörten u.a. Hilton Worldwide und La Quinta inns & Suites zum Portfolio. Sternlicht's Starwood Capital gehörten früher die Westin Hotels & Resorts, die Sheraton Hotels and Resorts und das Unternehmen betätigte sich als Investor bei Luxusimmobilien und der Nobelhotellerie. Quelle: DMM
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