Mitte April 2021 sagte 98,6 % der befragten Unternehmen, sie erlaubte Geschäftsreisen weiterhin nur in begründeten Ausnahmefällen, z. B. bei geschäftskritischen Terminen. Nur 1,4 % der Firmen genehmigen uneingeschränkte Dienstreisen. 51,4 % erlaubten Geschäftsreisen weltweit, sofern überhaupt möglich. 22,9 % genehmigen Dienstreisen nur innerhalb Deutschlands.
Nur 13 % der Befragten schätzen, dass ihre unternehmensinternen Reisebeschränkungen bis Ende des ersten Halbjahres 2021 gelten, 18,8 % glauben eher ans Jahresende. Die meisten stochern mehr oder weniger im Nebel angesichts der Unwägbarkeiten der Pandemie. Aktuell sagen 47,8 % der Unternehmen, dass bei ihnen maximal 10 % der Dienstreisen des Vorkrisenjahres 2019 stattfinden. Bei 19,4 % der Firmen sollen es bis zu 25 % sein und nur 1,5 % der Befragten sprechen von bis zu 50 %.
42,4 %: Ja, ich halte die Durchführung von (mehr) Geschäftsreisen für dringend nötig; 22,7 % sehen das nicht so. Die wichtigsten Hinderungsgründe für die Durchführung von Geschäftsreisen sind bei 92,7 % der Firmen mögliche gesundheitliche Risiken für die Reisenden; für 60 % ist es die f Fehlende Planungssicherheit; für 67,7 % sind es unklare oder intransparente gesetzliche Bestimmungen am Zielort und für 76,9 % komplizierte Einreisebestimmungen bei internationalen Geschäftsreisen .
64,1 % vertreten die Ansicht, das die Zahl der Geschäftsreisen in Zukunft um bis zu 30 % abnehmen wird. Nur 4,7 % denken, dass es künftig wieder genauso viele Dienstreisen geben wird wie in Vor-Corona-Zeiten.
Nicht verwunderlich ist, dass 88,8 % der Firmen künftig die Notwendigkeit von Geschäftsreisen grundsätzlich sorgfältiger prüfen wollen. 87,3 % halten es für Wahrscheinlich, dass sie ihren Focus stärker auf das Travel Risk Management legen wollen. 8,9 % gehen zudem von steigenden Kosten aus. Und 92,1 % fürchten Probleme durch andauernde Einreisebeschränkungen in bestimmte Länder Quelle: VDR / DMM