Immer mehr Länder machen dicht

Auf private und geschäftliche Reisende kommen neue Reiseeinschränkungen zu. Nachdem z.B. Belgien und Israel dicht gemacht haben und auch Australien ein Einreiseverbot bis Ende 2021 erlassen hat, folgen weitere Länder.

In Finnland wurden die Einreisebeschränkung bis zum 25. Februar 2021 verlängert. Dies gilt für alle Bürger aus den Schengen- und Nicht-Schengen-Ländern, aus der gesamten EU sowie Großbritannien. Zudem wurden die Gründe zur Einreise weiter eingeschränkt: Beruflich dürfen nur noch diejenigen einreisen, die für das Funktionieren der Gesellschaft oder die Versorgungssicherheit relevant sind.

In Irland müssen ankommende Gäste einen negativen PCR-Test, der nicht älter als 72 Stunden sein darf, vorweisen können. Irland befindet sich zurzeit im Lockdown-Level Nr. 5. Wer keinen negativen PCR-Test mit sich führt, muss in eine obligatorische Quarantäne in bestimmten Hotels. Für alle Personen aus Südafrika und Südamerika soll en generelles Einreiseverbot ausgesprochen werden. Wer n Irland gegen die weiter verschärften Regeln verstößt, soll mit hohen Geldstrafen belegt werden.

Die Premierministerin Neuseelands, Jacinda Ardern, informierte am Dienstag, 26. Januar 2021 die Bürger des Landes, dass die Grenzen wohl noch für die meiste Zeit des laufenden Jahres geschlossen bleiben werden. Bevor wieder gereist werden könne, müsse nachgewiesen sein, dass geimpfte Personen Covid-19 nicht weitergeben können, oder dass genügend Menschen geimpft seien. Beide Möglichkeiten bräuchten viel Zeit. Mit Australien und den pazifischen Inseln will Neuseeland jedoch Reisevereinbarungen abschließen. Die Öffnung für den Rest der Welt sei zu riskant, so Ardern.

Schweden hat aufgrund der neuen Virusvarianten seine Grenze zu Norwegen geschlossen. Das Einreiseverbot soll zunächst bis 14. Februar gelten. Verlängert wurde das bestehende Einreiseverbote aus Großbritannien und Dänemark bis vorerst 14. Februar 2021. Quelle: DMM