Die unbestrittene Nummer 1 bleibt nach wie vor Moskau (+ 21 %). In Europa liegen dahinter Hamburg (+ 10 %), Dublin (+ 5 %), Berlin und Wien (+ 4 %), Madrid (+ 3 %) und Athen (+ 1 %). In Frankfurt/M. zahlten Geschäftsreisende im vergangenen Jahre dagegen deutlich weniger (- 10 %). Dies ist zum großen Teil darauf zurückzuführen, dass die Messe ISH nicht stattgefunden hat. Die aktuelle Hotelstudie zeigt HRG-Geschäftsführer Wolfgang Straßer zufolge ganz klar, „wie wichtig es für Unternehmen und Geschäftsreisekunden ist, ihre Hotelprogramme bezüglich Kosten und Spezialtarifen in den Griff zu bekommen“. Die optimale Balance zwischen Preis, Standort, Qualität und Verfügbarkeit seien bei der Auswahl der Hotelpartner entscheidend.
Die Übernachtungstarife in den Businesshotels weltweiter Metropolen werden HRG zufolge in diesem Jahr weiter steigen. Internationale Hotelgruppen seien bestrebt, ihre Durchschnittserträge pro Gast kontinuierlich zu erhöhen. Straßer: „Geschäftsreisekunden können diesen Kostenfaktor nur dann in den Griff bekommen, wenn sie ihre Vereinbarungen mit den Hotels permanent überprüfen und anpassen.“ Geschäftsreisedienstleister HRG unterstütze Unternehmen dabei. Da der Hotelmarkt laut HRG sehr fragmentiert ist, empfiehlt der Geschäftsreisedienstleister außerdem, die Preisvereinbarungen mit Hotelketten auf einzelne Häuser auszudehnen.
Quelle: HRG / DMM