Ultrareligiöse Juden verweigerten Maske auf KLM-Flug

Einen ernsthaften Zwischenfall verursachten ultrareligiöse Rabbiner auf einem KLM-Flug von New York nach Amsterdam. Sie standen während des Flugs plötzlich zum Gebet auf, blockierten die Gänge und weigerten sich, die zwingend vorgeschriebenen Mund-Nase-Schutzmasken zu tragen. Erst nach mehreren Aufforderungen gaben sie nach.

Der Vorfall ereignete sich laut niederländischen Medien bereits am Dienstag, 06. April 2021 auf Flug  KL642. Ultrareligiöse jüdische Passagiere, die die Normen der Moderne ablehnen und die Rückkehr zu traditionellen Werten. Bekannt ist, dass ultraorthodoxe Gruppen und Einrichtungen sich als Corona-Leugner weigern, den Restriktionen zur Eindämmung des Virus Folge zu leisten, so auch auf dem KLM-Flug. Die Rabbiner standen während der rund siebenstündigen Reise von New York nach Amsterdam plötzlich gemeinsam auf, um zu beten. Dadurch blockierten sie beide Gänge der Boeing 787. Auch einen Notausgang hätten die Männer mutwillig versperrt. Si sollen Zeugen zufolge gegenüber den Mitreisenden keinerlei Respekt gezeigt haben.

In einer Stellungnahme erklärte KLM gemäß dem Portal Up in the Sky (https://www.upinthesky.nl/2021/04/08/orthodoxe-rabbijnen-blokkeren-gangpad-klm-vlucht-video/), sowohl die Kabinen- als auch die Cockpitbesatzung habe die Passagiere wiederholt daran erinnert, die geltenden Corona- und Sicherheitsregeln zu beachten. Dies sei direkt als auch über das Lautsprechersystem geschehen. Erst nach längerem Hin und Her hätten sich die Ultras dazu bequemt, nachzugeben. Quelle: Up in the Sky / DMM