4. Generation des Hyundai Santa Fe

Eine dynamische Linienführung, zahlreiche erstmals eingesetzte Assistenzsysteme, mehr Platz und Komfort sowie weiterentwickelte Motoren- und eine neue Allradantriebstechnik kennzeichnen das neu entwickelte SUV-Flaggschiff von Hyundai. Der neue Santa Fe feiert während des Autosalons in Genf seine Premiere. Ab Sommer 2018 wird er im Handel verfügbar sein.

Foto: Hyundai

Augenfälligste Merkmale an der Front sind der markentypische Kaskaden-Kühlergrill sowie die Scheinwerfer und das darüber angeordnete LED-Tagfahrlicht. Damit greift auch das Flaggschiff der Modellpalette wichtige Elemente der markanten Hyundai SUV-Designsprache auf. Die Neuauflage wird wie der Vorgänger wahlweise mit Benzin- oder Dieselmotorisierung, mit Front- oder Allradantrieb sowie als Fünf- oder Siebensitzer bestellbar sein. Betonte Radhäuser, eine fein ausgearbeitete Taille und eine oberhalb der Türgriffe von der Front bis zum Heck verlaufende Charakterlinie verleihen der Karosserie athletische Formen. Erstmals sitzen die Außenspiegel nicht am vorderen Fensterdreieck, sondern auf der Tür. Das Heck ergänzt die kraftvolle Erscheinung mit eigenständig gestalteten Rückleuchten und einem markant modellierten Stoßfänger.  

Erstmals in einem SUV der Marke kommt im neuen Santa Fe eine optionale, volldigitale Instrumentenanzeige zum Einsatz. Ebenfalls ist nun ein freistehender Monitor im Format fünf, sieben oder acht Zoll zur Steuerung der Multimedia-Funktionen erhältlich. Zudem wird nun ein Head-Up-Display im Santa Fe angeboten: Wichtige Informationen zum Fahrzustand, den Assistenzsystemen oder der Routenführung werden auf eine 8,5 Zoll große Fläche direkt in die Windschutzscheibe projiziert.  

Die Assistenzsysteme sind unter dem Begriff „Hyundai SmartSense“ zusammengefasst. Heir finden sich u.a. der Rear Cross-Traffic Collision-Avoidance Assist, ein Around-View-Monitor, der Lane Keeping Assist oder der Advanced Smart Cruise Control. Technisch legt der Santa Fe jedoch nicht nur bei den ebenso hilfreichen wie aufmerksamen Beobachtern zu. Auch die Antriebstechnik wurde gründlich renoviert: Der variable Allradantrieb, ein von Hyundai entwickeltes System, erhält die Bezeichnung HTRAC und bietet drei Fahrmodi.  

Premiere feiert in der Neuauflage des SUV-Topmodells überdies eine von Hyundai entwickelte Achtstufenautomatik. Sie kommt in Kombination mit den Dieselmotoren zum Einsatz, verfügt über einen Mehrscheiben-Drehmomentwandler sowie doppelte Kugellager und bietet schnellere Schaltvorgänge, geringere Reibungsverluste und eine verbesserte Effizienz. Die im Santa Fe eingesetzten Motoren wurden ebenfalls überarbeitet. Bei der neuen Generation sind vier Triebwerke im Angebot: Auf Ottomotoren-Seite übernimmt der weiterentwickelte 2.4 GDI-Vierzylinder den Antrieb. Der Benzindirekteinspritzer leistet 136 kW (185 PS), stellt 241 Nm maximales Drehmoment bereit und wird in Kombination mit einer Sechsstufenautomatik und Allradantrieb angeboten. Auf der Dieselseite stehen drei Triebwerke zur Wahl: Ein 2.0-CRDi-Selbstzünder mit 110 kW (150 PS) oder 134 kW (182 PS) sowie ein 2.2-CRDi-Triebwerk mit 144 kW (197 PS). Quelle: Hyundai / NF