Achat Hotels melden Insolvenz an

Die Achat Hotel- und Immobilienbetriebsgesellschaft mbH hat einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzplanverfahrens in Eigenverwaltung gestellt. Der Betrieb der Hotels geht unvermindert weiter.

Die ACHAT Hotel- und Immobilienbetriebsgesellschaft mbH kämpft mit finanziellen Turbulenzen und hat ein Insolvenzplanverfahren in Eigenverwaltung beantragt. Dies könnte auch Auswirkungen auf die GBK Beteiligungen AG haben. Die ACHAT Hotel- und Immobilienbetriebsgesellschaft mbH, ein Portfoliounternehmen der GBK Beteiligungen AG, hat einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzplanverfahrens in Eigenverwaltung gestellt. GBK Beteiligungen AG hält eine wirtschaftliche Beteiligungsquote von 9,7 % an der ACHAT Hotel- und Immobilienbetriebsgesellschaft mbH.

Das Unternehmen war aufgrund eines herausfordernden Marktumfelds nicht in der Lage, seinen Verbindlichkeiten nachzukommen. Im Jahresabschluss 2023 wurde das Beteiligungsengagement von GBK mit einem Verkehrswert von Null angesetzt, was bedeutet, dass die Insolvenz keine Auswirkungen auf den Net Asset Value hat. Das realisierte Ergebnis des Geschäftsjahres 2024 könnte um bis zu 4,6 Mio. Euro belastet werden, abhängig vom Fortgang des Verfahrens.

Die GBK Beteiligungen AG ist eine banken- und branchenunabhängige deutsche Beteiligungsgesellschaft, die seit 1969 in nicht börsennotierte Unternehmen investiert. Quelle: Wallstreet-online AG / DMM