AirPlus - Neues Produkt für Einkaufsprozesse in Unternehmen

Der Zahlungsdienstleister AirPlus International erweitert mit AirPlus Virtual Cards Procurement sein Produktangebot. Besonders Online- und Ad-hoc-Einkäufe werden so für eine breite Palette von Waren und Dienstleistungen bedeutend einfacher und schneller, egal ob für den Kauf von Hardware, Softwarelizenzen, Büromaterial, Bücher und Zeitschriften, Online-Werbung oder Domains.

Für die Bezahlung wird dabei für jede Transaktion eine virtuelle Kreditkarte generiert – bei weltweiter Akzeptanz dank des globalen Mastercard-Netzwerks. Alle Transaktionen werden anschließend zentral abgerechnet und in einer Sammelrechnung gebündelt. Dies ist effizient und spart Prozesskosten. 

„Unternehmen erhalten so eine vollständige Kontrolle über alle Ausgaben mit hohen Sicherheitsstandards und schlanken Prozessen“, betont Yaël Klein, Marketingleiterin bei AirPlus, die Vorzüge. Die Rechnungsdaten können mit Informationen wie Kostenstelle und Bestellnummer versehen und anschließend schnell und einfach in bestehende Finanz- und Controllingsysteme integriert werden. Die Bezahlart verfügt zudem über hohe Sicherheitsstandards: Die virtuellen Kartennummern können von den Unternehmen für einen bestimmten Zweck, ein festgelegtes Limit, eine Währung und einen Nutzungszeitraum beschränkt werden. Da jede Nummer zudem nur für eine Transaktion verwendet wird, ist die Missbrauchs- und Betrugsgefahr extrem gering. Die Abrechnung erfolgt zu festgelegten Zeitpunkten, wodurch Unternehmen außerdem ihr Liquiditätsmanagement verbessern. Sie bezahlen pünktlich beim Lieferanten und erhalten trotzdem ein verlängertes Zahlungsziel. AirPlus belastet nur die Kosten, die am Ende des jeweiligen Rechnungszeitraums anfallen, wodurch das Unternehmen seinen Cashflow optimiert. 

Virtual Payment bei Geschäftsreiseausgaben erfolgreich im Einsatz. AirPlus bietet mit den AirPlus Virtual Cards bereits seit 2005 sehr erfolgreich virtuelles Payment an, bisher allerdings vor allem im Reisekostenmanagement. Jährlich wächst das Transaktionsvolumen hier mit zweistelligen Wachstumsraten. Allein bei der Bezahlung von Hotelübernachtungen legte das Volumen 2019 um 24 Prozent zu. „Immer wieder kamen Kunden auf uns zu, die das Produkt auch für weitere Einkaufsleistungen nutzen wollten“, erklärt Klein die Entstehung und ist stolz, mit AirPlus Virtual Cards Procurement auch für viele weitere Einkaufsleistungen in Unternehmen nun die passende Lösung bieten zu können. Virtual Cards bieten dabei vor allem dort einen klaren Mehrwert, wo es um die Abrechnung von sogenannten indirekten Ausgaben geht, die oft keinen direkten Bezug zum eigentlich hergestellten Produkt haben. Über das bestehende Beschaffungssystem lassen sich diese oft nicht abbilden. Einkäufe über Webshops beispielsweise benötigen eine sofortige Online-Zahlung, die mit den virtuellen Kreditkarten nun innerhalb der Einkaufsrichtlinien getätigt werden können. 

Nach einer Pilotphase mit ausgewählten Kunden startet AirPlus Virtual Cards Procurement auch im großen Rahmen und steht ab sofort in 13 Ländern zur Verfügung, darunter Deutschland, Frankreich, Italien, das Vereinigte Königreich, die USA und Australien. Zurzeit stellt AirPlus das Produkt in regionalen Webcasts Einkaufs-, Finanz- und Treasurymanagern vor. Die Resonanz ist dabei sehr vielversprechend, es gab schon mehrere hundert Anmeldungen. Quelle: AirPlus / DMM