Vor nicht notwendigen, geschäftlichen und privaten Reisen ins Ausland, außer in die Mitgliedstaaten der Europäischen Union (Belgien, Bulgarien, Dänemark, Estland, Finnland, Frankreich, Irland, Italien, Luxemburg, Niederlande, Griechenland, Kroatien, Lettland, Litauen, Malta, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden, Slowakei, Slowenien, Spanien, Tschechien, Ungarn, Republik Zypern),
- in Schengen-assoziierte Staaten (Island, Liechtenstein, Norwegen, Schweiz),
- in das Vereinigte Königreich von Großbritannien und Nordirland, nach Andorra, Monaco, San Marino und in den Vatikanstaat,
wird derzeit gewarnt. Dies gilt vorerst bis einschließlich 31. August 2020. Eine vorzeitige Aufhebung der Reisewarnung wird im länderspezifischen Einzelfall gesondert bekannt gegeben, so das Auswärtige Amt.
Die Ausbreitung von COVID-19 führt weiterhin in vielen Ländern zu teilweise drastischen Einschränkungen im internationalen Luft- und Reiseverkehr, Einreisebeschränkungen, Quarantänemaßnahmen und Beeinträchtigungen des öffentlichen Lebens wie z.B. Ausgangssperren. Änderungen der Einreise- und Quarantänevorschriften erfolgen teilweise ohne jede Vorankündigung und mit sofortiger Wirkung. Einige Länder verlangen ein negatives PCR-Testresultat für die Einreise.
Das sind noch Risikoländer: Auf der nachstehenden DMM-Liste sind Länder, in denen die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Personen in den letzten 14 Tagen mehr als 60 beträgt, oder wo die Datenlage so dünn ist, dass keine vernünftige Lageeinschätzung vorgenommen werden kann, oder auch wenn innerhalb des vergangenen Monats wiederholt infizierte Personen aus dem entsprechenden Land eingereist sind. Die Länder, in die Reisen unmöglich oder nur sehr schwer möglich sind: Argentinien, Armenien, Aserbaidschan, Bahrain, Bolivien, Brasilien, Chile, Israel, Katar, Kolumbien, Kuwait, Moldawien, Nordmazedonien, Oman, Panama, Peru, Russland, Saudi-Arabien, Schweden, Serbien, Südafrika, Türkei, USA und Weißrussland. Quelle: Auswärtiges Amt / DMM