Aktuelles Trendbarometer des VDR

Die Corona-Krise hat Deutschland fest im Griff und die ökonomischen Folgen sind vielerorts spürbar. Erste Lockerungen zeigen bei den Unternehmen in Sachen Geschäftsreisen erste positive Wirkungen , wie das aktuelle VDR-Barometer beweist.

Die Übersicht vom 30. April 2020 zeigt die Ergebnisse der Befragung der Wirtschaftsunternehmen sowie Organisationen/Institutionen mit Geschäftsreisenden (ordentliche VDR-Mitglieder). Die nächste Umfrage findet vom 13. bis 15. Mai statt. Antworten:
Nur noch 21,4 % der Unternehmen haben Geschäftsreisen generell untersagt. 74,1 % erlauben Geschäftsreisen nur in begründeten Ausnahmefällen. Solche Ausnahmefälle sind: Außendiensttechniker im Notfall-Kundenkontakt, Ziel muss innerhalb Deutschlands mit dem Pkw erreichbar sein, geschäftskritische Termine, nur Termine der Geschäftsleitung

Die Zahl der Dienstreisen wird mittelfristig wieder zunehmen halten 59,2 % für eher wahrscheinlich, 28,6 % für sehr wahrscheinlich. 44,9 % der befragten Firmen werden die Notwendigkeit von Geschäftsreisen in Zukunft grundsätzlich sorgfältiger prüfen.

Dauerhafte unternehmensinterne Beschränkungen für Geschäftsreisen halten nur 6,1 % für wahrscheinlich. 78,6 % halten es für nicht wahrscheinlich, dass sie Personal im Travelmanagement abbauen. Hingegen halten 31,7 % der Firmen eine Stärkung des Travelmanagement für wahrscheinlich. Stärkerer Fokus auf Travel-Risk-Management wollen 76,5 % legen.

37,1 % der befragten Unternehmen haben die Teilnahme an Meetings und Veranstaltungen – sofern Sie nicht ohnehin abgesagt werden – intern wie extern ausnahmslos verboten. 45,7 % erlauben sie in begründeten Ausnahmefällen. 39,1 % der befragten Firmen haben Kurzarbeit eingeführt. Quelle: VDR / DMM