In einer Mitteilung des in Seattle beheimateten Carriers heißt es, dass die Planungen für das Flugangebot ab Juni 2020 flexibel ausgelegt werden, sprich, je nach Buchungseingang werden mehr oder noch weniger Flüge angeboten. Das Management glaubt aber nicht an eine schnelle Erholung der Buchungslage. Denn auch im Bundesstaat Washington sowie in Kalifornien und anderen Landesteilen ist die Corona-Seuche auf dem Vormarsch. Allein der Kreis King County mit dem Zentrum Seattle gab es bis heute etwa 100 Tote infolge von Covid-19.
n einem internen Schreiben an die Belegschaft ließ CEO Brad Tilden wissen, dass die Buchungslage 85 % unterhalb des normalen Levels liegt. Täglich „verbrennt“ Alaska Airlines deshalb runde 14 Mio. US-Dollar. Diese hohen Ausgaben müssen unter allen Umständen reduziert werden, selbst wenn es eine finanzielle Unterstützung seitens des Staats geben sollte. Nie zuvor in den 88 Jahren ihres Bestehens war die Airline unter einem derart ernsthaften finanziellen Druck, schließt das Schreiben.
Alaska hat von den restlichen 1.300 Flügen im März bereits 200 gestrichen. Und 30 der 230 Jets wurden bereits an Flughäfen geparkt. Quelle: Alaska Airlines / DMM
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