Anlegeverbote für Kreuzfahrtriesen

Nun erwischt die Corona-Krise auch AIDA Cruises (eine Marke des britisch-amerikanischen Kreuzfahrt-Unternehmens Carnival Corporation & plc für den deutschsprachigen Markt). Auf dem Kreuzfahrtriesen AIDA Aura stehen laut norwegischem Rundfunk NRK zwei deutsche Passagiere unter Verdacht, mit dem Corona-Virus infiziert zu sein.

Für die Reederei könnte das kein gutes Zeichen sein. Aktuell liegt die AIDA Aura im Hafen der norwegischen Küstenstadt Haugesund. An Bord sollen etwa 1.000 Gäste sein. Die beiden verdächtigen Personen dürfen ihre Kabine nicht verlassen, bis ihre Untersuchung abgeschlossen ist. Sollte der Befund positiv sein, muss wohl der gesamte Kreuzfahrtriese unter Quarantäne gestellt werden.

Überhaupt weht der Kreuzfahrt-Branche ein massiver Wind entgegen. Immer öfter melden Branchenportale, dass Kreuzfahrtschiffe Häfen nicht mehr anlaufen dürfen. Die soll insbesondere bei den Südseestaaten der Fall sein. Immer mehr noch nicht vom Virus befallene Länder befürchten, dass durch Landgänger der Covid-19 bei ihnen eingeschleppt werden könnte. Quelle: Cruise Law News / DMM