Attacken: Sternerestaurant schließt

Deutschland ist ein unsicheres Land geworden, trotz des unsäglichen Gelabers „Wir schaffen das“. Nun hat es das Hamburger Sternerestaurant Jellyfish getroffen. Nach vier Attacken binnen eines Monat schließt es am 17. Mai 2019. Das Jellyfish gab es seit 2010. Es ist eines von 13 Sternerestaurants in der Hansemetropole, das auch bei Firmenkunden aus dem In- und Ausland

und Geschäftreisenden als herausragende Adresse galt.

Nachdem sein Restaurant im Schanzenviertel im April viermal Opfer von Vandalismus und Einbruchdiebstahl war, hat Besitzer Hauke Neubecker beschlossen, den Laden dichtzumachen. Was den Inhaber fassungslos macht, sind Vandalismus und  Zerstörungswille. Zuletzt hatten Einbrecher offensichtlich gewartet, bis der letzte Mitarbeiter gegangen war. Dann entfernten sie ein Einbruchschutzgitter, verwüsteten das Lokal und stahlen Geld und Computer. Bei einem weiteren Einbruch wurden auch Lebensmittel und fertige Produkte zerstört.

Ab 01. Mai 2019 hat der Inhaber einen Sicherheitsmann engagiert, der sich die ganze Nacht ins beleuchtete Restaurant gesetzt hat. Allein das sei ein Offenbarungseid der Gesellschaft, so Neubecker gegenüber Zeit online und betonte, erfühle sich als Unternehmer alleine gelassen. Auch von der Politik und der Tourismusbehörde. Beide hätten sich bei ihm nicht gemeldet. Das Aus des Jellyfish trifft u.a. die zehn Angestellten. Quelle: Zeit online / DMM