Vor Audi hatten die Abkehr von traditionellen Motoren schon Jaguar Land Rover, Volvo, BMW, Ford und General Motors kund getan. Der Verband der Automobilindustrie hingegen glaubt noch an eine längere Einsatzzeit des Verbrenners, sieht aber auch die Gefahr, die von der künftigen Abgasnorm EU7 ausgeht. Die wesentlich strengere Norm für den Ausstoß von Schadstoffen macht die Entwicklung umweltfreundlicher Verbrennermotoren für alle Hersteller zu kostspielig und für die Verbraucher so teuer, dass Benziner und Dieselautos schon in wenigen Jahren nicht mehr absetzbar sein werden. So sieht es auch der Audi-Chef.
Markus Duesmann spricht von extremer Einschränkung des Verbrennermotors durch EU7. Unter Audi-Regie werden nach den Worten des CEO keine neuen Verbrennermotoren mehr entwickelt. Die bestehenden Agregate sollen lediglich an neue Emissionsrichtlinien angepasst werden, so weit dies möglich ist. Anstelle der Verbreneraggregate sollen ausschließlich effiziente und reichweitenstarke Elektroautos entwickelt werden. Bis 2026 sollen das 20 Modelle sein.
Wie DMM berichtete, folgt auf die erfolgreichen großen SUV e-tron-Modelle im zweiten Halbjahr der neue Q4 e-tron, den die Ingolstädter als erschwinglichen Einstieg in die automobile Elektromobilität ansehen. Quelle: Audi / DMM
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