Audi: So könnte ein Premium-Geschäftswagen der Zukunft aussehen

„urbansphere concept“, so nennt sich eine neue Studie von Audi für den Verkehr in Megacities für alle Ballungsräume rund um den Globus. In diesen urbanen Regionen, wo persönlicher Raum besonders knapp bemessen ist, bietet das Concept Car den bisher größten Innenraum eines Audi.

So könnte vielleicht der Geschäftswagen der Zukunft aussehen, für Europa freilich wäre der Audi Urbansphere concept viel zu groß. Fotos: Audi

Niemand weiß, ob die automobile Zukunft wirklich so aussehen wird, wie es sich die Audianer vorstellen. Verkehrsforscher glauben eher an sehr viel kleinere Modelle oder auch daran, dass Autos in Megacities überhaupt keine Rolle mehr spielen.

 Entstandn ist die Designstudios von Audi in Peking und Ingolstadt, so Markus Duesmann, Vorstandsvorsitzender AUDI AG. Erstmals hätten auch potenzielle Kunden in China am Entwicklungsprozess teilgenommen und eigene Wünsche und Erfahrungen in die Entstehung („Co-Creation“) eingebracht. Das großvolumige Automobil präsentiert sich als rollende Lounge und mobiles Arbeitszimmer. Dafür verbindet der urbansphere selbst in der täglichen Rushhour den Luxus völliger Privatsphäre mit einem umfassenden High-Tech-Angebot an Bord. Die Technologie für automatisiertes Fahren verwandelt das Interieur ohne Lenkrad, Pedalerie und Anzeigen in einen mobilen Erlebnisraum, der sich für die Angebote eines ganzheitlichen digitalen Ökosystems öffnet.

Schon auf den ersten Blick zeigt sich der urbansphere concept als größtes Modell der sphere-Familie, ja aller bisherigen Audi Konzeptfahrzeuge. Mit seinen repräsentativen Dimensionen – 5,51 m Länge, 2,01 m Breite und 1,78 m Höhe – im automobilen Oberhaus platziert, bricht der urbansphere concept radikal mit Konventionen des Segments. Für europäische Verhältnisse indes sind derlei Maße schlichtweg zu viel des Guten. 

Das Modell ist von innen nach außen, um seine Passagiere herum entworfen worden. Das wichtigste Maß ist deshalb: der konkurrenzlose Radstand von 3,40 Metern. Der Innenraum folgt an erster Stelle dem Bedürfnis der Fahrgäste, großzügigen Raum als distinktiven Komfortfaktor erleben zu können.  Audi schaffe daher ein umfassendes Ökosystem mit Dienstleistungen rund ums Auto. So bietet auch der Wagen, so er denn auch als Serienfahrzeug kommen wird, allen Personen an Bord eine Vielfalt an Optionen, diese Freiheit für individuell gestaltbare Erlebnisse zu nutzen: Kommunikation oder Entspannung, Arbeit oder den Rückzug in eine Privatsphäre, wenn dies gewünscht wird. So verwandelt sich der urbansphere concept vom reinen Automobil in ein „Experience Device“.

Audi eigene Optionen sowie die Integration von digitalen Diensten weiterer Anbieter erweitern die Möglichkeiten. Mit diesen lässt sich rund um die aktuelle Fahrt eine Vielzahl von Serviceangeboten erschließen. Auch alltägliche Aufgaben jenseits der Fahrt werden erledigt – die Reservierung eines Restaurantbesuchs, online getätigte Einkäufe aus dem Auto heraus. Zusätzlich holt der automatisiert fahrende Wagen seine Passagiere zuhause ab und kümmert sich selbstständig um einen Parkplatz und das Laden der Batterie.

Individuell zugeschnitten sind auch Infotainmentangebote wie die nahtlose Integration des Onboard-Streamings von bereits genutzten Musik- und Videoprovidern. In einem weiteren Schritt wird Audi künftig personalisierte und exklusive Angebote bereithalten – Konzerte, kulturelle Veranstaltungen oder auch Sportereignisse, zu denen Kunden eingeladen werden.

Interieur. Die Türen sind gegenläufig, vorn und hinten angeschlagen; eine B-Säule gibt es nicht. So eröffnet sich den Passagieren schon beim Einsteigen die gesamte Weite des Innenraums. Nach außen drehbare Sitze und ein auf den Boden neben dem Fahrzeug projizierter roter Lichtteppich („Red Carpet Light“) orchestrieren schon den Einstieg zum Komforterlebnis.

Vier Einzelsitze in zwei Reihen bieten den Passagieren luxuriösen First-Class-Komfort. Vor allem das Gestühl in der hinteren Reihe offeriert großzügige Abmessungen und eine Vielzahl von Verstelloptionen. In den Relax- und Entertainmodi lässt sich die Rücklehne um bis zu 60 Grad neigen, während gleichzeitig Beinauflagen ausfahren. Die mittig angebrachten, in die Sitzwangen integrierten Armlehnen und ihre Pendants in den Türen erzeugen ein wohliges Gefühl von Geborgenheit. Beim Gespräch können sich die Fahrgäste auf ihren drehbaren Sesseln einander zuwenden. Wer sich hingegen zurückziehen möchte, der kann seinen Kopfbereich mit einer hinter der Kopfstütze angebrachten Blende gegenüber der neben ihr/ihm sitzenden Person verdecken. Jeder Sitz verfügt zudem über eine eigene Soundzone mit Lautsprechern im Kopfstützenbereich. In die Rücklehnen der Vordersitze sind auch individuelle Monitore integriert.

Für die gemeinsame Nutzung des Infotainments hingegen gibt es einen großformatigen und transparenten OLED-Screen, der vom Dachbereich vertikal in die Zone zwischen den Sitzreihen einschwenkt. Auf diesem die gesamte Innenbreite einnehmenden Bildschirm („Cinema Screen“) können die beiden Fahrgäste der hinteren Reihe gemeinsam an einer Videokonferenz teilnehmen oder auch einen Film anschauen. Selbst die Split-Screen-Nutzung ist möglich. Wird der Schirm nicht genutzt, bietet er dank seiner transparenten Ausführung freien Blick nach vorn oder – wenn nach oben geklappt – auch durch den verglasten Dachbereich zum Himmel.

Wird im automatisierten Fahrbetrieb auf Lenkrad, Pedalerie und klassische Armaturentafel verzichtet, verstärkt sich das Gefühl von Transparenz und Weite. 

Sitzfläche und Rückenlehne der Gurtintegralsitze sind optisch voneinander getrennt. Zwischen den Rücksitzen findet sich – normalerweise in einer tiefen Position arretiert – eine nach oben schwenkbare Mittelkonsole. Sie enthält einen Wasserspender und Gläser – auch dies ein Beleg für den First-Class-Anspruch des Audi urbansphere concept.

Ebenfalls zur Wellness-Zone qualifizieren den urbansphere neuartige digitale Optionen. Beispiel: Stresserkennung – dieses lernfähige Programm ermittelt per Gesichtsscan und Stimmenanalyse das Befinden der Fahrgäste. Und bietet jeder Person individuelle Möglichkeiten zur Entspannung, etwa mit einer Meditations-App, die sich über den persönlichen Screen und die private Sound-Zone in den Kopfstützen nutzen lässt.
Anzeigen und Bedienung. Reduktion wird im Audi urbansphere zum Gestaltungsprinzip. Weder Batterien von Rundinstrumenten noch schwarze Bildschirme für virtuelle Anzeigekonzepte sind vor der Aktivierung der Fahrfunktionen zu sehen. Stattdessen klar gegliederte und beruhigte Zonen von Materialien höchster Qualität. Holz und Wolle sowie synthetische Textilgewebe sind als Verkleidungen, Sitzbespannung und als Bodenteppiche zu sehen, haptisch hochwertig und angenehm zu tasten. 

Sanfte Beige- und Grautöne strukturieren den Innenraum horizontal. Ein dunkles, reduziertes Grün als Farbe der Sitzschalen beruhigt das Auge. Von oben nach unten werden die Farbzonen des Interieurs heller und erschaffen zusammen mit dem natürlichen Lichteinfall einen homogenen, weiten Innenraum.

Eine Überraschung, wenn das Fahrzeug auf einen einfachen Fingertipp hin zum Leben erwacht: Es gibt Anzeigen, allerdings in Form von Projektionen auf die Holzflächen unterhalb der Frontscheibe, und zwar je nach Fahrzustand – manuell mit Lenkrad oder im Level 4 – über die gesamte Innenbreite verteilt oder getrennt für Fahrer und Beifahrer segmentiert. In hochfeiner Auflösung finden sich alle Informationen, die während der Fahrt benötigt werden.

Zusätzlich ist für das schnelle Umschalten von Inhalten – etwa von Musik zur Navigation – unterhalb der Projektionsfläche eine Sensor Bar integriert. Diese zeigt alle Funktionen und Applikationen an, die im Auto aktiv sind. Icons für die jeweiligen Menüs leuchten dabei auf. 

Ein besonderes, innovatives Bedienelement findet sich nahe dem Türausschnitt an der Innenverkleidung: das MMI touchless response. Sitzen die Passagiere in der aufrechten Position, weit vorn in ihrem jeweiligen Bereich, können sie haptisch mit diesem Element per Drehring und Tasten diverse Funktionsmenüs anwählen und sich durch die einzelnen Ebenen klicken. Eine einfache, intuitive Bedienweise. 

Neigt man hingegen die Sitzlehne weit nach hinten, müssen die Fahrgäste nicht etwa auf dieses Komfort-Item verzichten. Denn dann kommt eine Kombination aus Eye-Tracking und Gestensteuerung zum Einsatz. Ein aufs Auge gerichteter Sensor erkennt an der Blickrichtung, wenn die Bedieneinheit zum Einsatz kommen soll. Und die Passagiere brauchen nur noch – ohne sich vorbeugen zu müssen – analoge Handbewegungen auszuführen, die denen im haptischen Betrieb gleichen, und können damit das System ebenso gut bedienen – auch komplett ohne Berührung. 

Für alle Bedienmodi – Blickdetektion, Gesten- oder Sprachsteuerung und Berührung – gilt: Der urbansphere concept stellt sich auf die jeweiligen Nutzer ein und lernt deren Präferenzen sowie häufig genutzte Funktionen – und kann auf dieser Basis nicht nur rudimentär ausgeführte Befehle sinnvoll ergänzen, sondern den Nutzern auch selbst individuelle Vorschläge machen. 

Auch in die Armauflagen der Türen sind Bedienfelder integriert. So bietet das Fahrzeug den Passagieren stets die unsichtbaren Touchflächen mittels optischen Hinweises auf deren Position an. Gleichfalls in den Türarmauflagen zu finden sind links und rechts VR-Brillen, die sich in Verbindung mit Optionen des Infotainments nutzen lassen – etwa für das holoride-System.

Prinzip Nachhaltigkeit. Viele der Materialien im Innenraum wie die Hainbuchenfurniere stammen aus nachhaltigem Anbau. Bei diesem Holz lassen sich standortnah gewachsene Hölzer nutzen und der gesamte Stamm ist verwertbar. Bei der Verarbeitung kommen die Produzenten ohne den Einsatz von Chemikalien aus. Die Sitzpolster bestehen aus einem recycelten Polyamid – Produktname: Econyl. Dieses Material lässt sich auch nach dem Einsatz im Automobil erneut wiederaufbereiten – ohne jeden Qualitätsverlust. In den Armauflagen sowie im hinteren Fahrzeugbereich kommt Bambusviskose zum Einsatz. Bambus wächst schneller als gewöhnliches Holz, bindet viel CO2 und beim Anbau sind weder Herbizide noch Pestizide notwendig.

Exterieurdesign. In der fließenden Silhouette des Fahrzeugkörpers finden sich klassische Audi Formen und -Elemente, hier jedoch zu einer neuen Synthese verbunden: der repräsentative Singleframe mit den digitalen Augen der flankierenden Leuchteinheiten. In der Seitenansicht der weit geschwungene, dynamische Dachbogen. Ein massiver Schweller, hinter dem sich die Batterieeinheit verbirgt. Große Räder im 24-Zoll-Format. Sie zitieren eine Ikone der 90er Jahre – das Konzeptfahrzeug Audi Avus. Die sechs Doppelspeichen signalisieren gleichzeitig Leichtbau und Stabilität, erinnern an funktionale Motorsporträder und die Bauhaustradition des Markendesigns. 

Eine angedeutete Keilform des Fahrzeugkörpers wird durch die großflächige und flach stehende Frontscheibe unterstrichen. An der Front und auch am Heck finden sich große digitale Lichtflächen, die das Design prägen und gleichzeitig als Kommunikationselemente dienen.

Licht. Im Frontbereich gibt es eine innovative Interpretation des Audi Markengesichts Singleframe: Er ist als großflächiges Oktagon ausgeformt. Auch wenn der Grill seine ursprüngliche Funktion als Lufteinlass beim E-Antrieb verloren hat, so bleibt er dennoch als unverwechselbares Signet der Marke im Blick. Die digitale Lichtfläche liegt hinter einem leicht getönten, transparenten Visier, das großflächig die Front bedeckt. Die dreidimensionale Lichtstruktur selbst ist in dynamisch verdichteten Pixelflächen angeordnet. Der obere und untere Rand des Singleframe besteht noch aus Aluminium, die vertikalen Verbindungen werden als Teil der Lichtfläche von LEDs gestaltet.

Die gesamte Fläche des Singleframe wird dabei zur Bühne oder Leinwand („Audi Light Canvas“) und lässt sich zur Kommunikation nutzen – als dynamische Lichtinszenierung mit klarer Signalfunktion in Richtung anderer Verkehrsteilnehmer_innen, um die Verkehrssicherheit zu verbessern. Fahr- und Fernlicht werden über Leuchtsegmente in den äußeren Partien des Singleframe realisiert, im Heckbereich gibt es eine analog funktionierende Matrix LED-Fläche.

Schmal, wie fokussierte Augen, erscheinen die Leuchteinheiten rechts und links des Singleframe. Diese – Audi Eyes genannten – digitalen Leuchteinheiten zitieren dabei das Markenlogo der Vier Ringe, denn sie vergrößern und isolieren die Schnittfläche von zwei Ringen zu einer Pupille – einer neuen, unverwechselbaren digitalen Lichtsignatur. Dabei lassen sich die Leuchtflächen – und damit der Ausdruck der Augen – an die Verkehrssituation, die Umgebung und selbst die Stimmung der Passagier_innen anpassen. Als Tagfahrlicht lässt sich der Blick fokussieren oder offen darstellen, die Iris schmal oder weit gestalten. Eine ebenfalls digital angedeutete Augenbraue fungiert zudem bei Bedarf als dynamisch inszenierter Blinker. Durch die optimale Erkennbarkeit setzt er zugunsten der Sicherheit unübersehbare Zeichen. 

Eine besondere Reverenz an die Nutzer ist ein leuchtstarkes Accessoire, das die Passagiere beim Verlassen ihres Audi urbansphere mitnehmen können – den Audi Light Umbrella, einen selbst leuchtenden Schirm. Inspiriert von traditionellen chinesischen Schirmen, fungiert er als schützender Begleiter und multifunktionale Lichtquelle: Die Innenhaut des Schirms besteht aus reflektierendem Material, so dass die gesamte Fläche als blendfreie Leuchteinheit wirkt. 

Mit dieser sehen nicht nur die Träger ihren Weg besser, sondern sie werden selbst auch besser sichtbar: Beim Überqueren einer Straße oder in Gefahrensituationen aktiviert der Light Umbrella mittels künstlicher Intelligenz und ausgeklügelter Sensorik ein rhythmisches Blinken des Leuchtkegels. Und der Light Umbrella rückt seine Träger auch im wörtlichen Sinne bestens ins Bild: Mit gleichmäßiger Ausleuchtung des Gesichts verhilft er bei Bedarf zu perfekten Selfies.

Die Technikplattform des Audi urbansphere – die sogenannte Premium Platform Electric (PPE) – ist ausschließlich für den batterieelektrischen Antrieb konzipiert und schöpft damit alle Vorteile dieser Technologie voll aus. Zentrales Element der PPE ist ein Batteriemodul zwischen den Achsen, das – wie schon im Audi grandsphere – rund 120 Kilowattstunden Energie bereithält. Indem Audi nahezu die gesamte Fahrzeugbasis zwischen den Achsen nutzt, ist für den Akku ein flaches Layout möglich. 

Daraus entsteht zusammen mit großen Rädern im 24-Zoll-Format eine nicht nur für die Formgebung perfekte Grundproportion. Ein hohes Maß an Innenraumlänge und damit Beinfreiheit in beiden Sitzreihen zählt zu den zentralen Vorteilen. Zudem erhöht der Entfall von Getriebeglocke und Kardantunnel den Raumkomfort in E-Automobilen.

Antrieb. Die beiden Elektromotoren des Audi urbansphere concept mobilisieren eine Gesamtleistung von 295 kW und ein Systemdrehmoment von 690 Nm. Eindrucksvolle Werte, die im urbanen Kolonnenverkehr längst nicht immer abgerufen werden. Dennoch verzichtet auch der Audi urbansphere nicht auf den permanenten Allradantrieb quattro – essenziell für leistungsstarke Vertreter der Marke. 

Das Concept Car verfügt über je einen E-Motor auf Vorder- und Hinterachse, die mittels elektronischer Koordination den permanent verfügbaren Allradantrieb bedarfsorientiert und vor allem mit Blick auf Ökonomie und Reichweite umsetzen. Ein Novum: Zugunsten reduzierter Reibung und damit eines geringeren Energieverbrauchs im Rollbetrieb lässt sich der Vorderachsantrieb bedarfsgerecht deaktivieren.

Schnelles Laden, hohe Reichweite. Herzstück des Antriebs ist die 800-Volt-Ladetechnik. Sie sorgt dafür, dass sich die Batterie mit bis zu 270 kW an Schnellladesäulen innerhalb kürzester Zeit aufladen lässt. Die Ladezeiten nähern sich so einem klassischen Tankstopp bei verbrennergetriebenen Automobilen an: Gerade einmal 10 Minuten genügen, um Antriebsenergie für mehr als 300 km Fahrstrecke an Bord zu nehmen. In weniger als 25 Minuten lässt sich der Ladestand der mehr als 120 kWh fassenden Batterie von 5 auf 80 % steigern. Nach WLTP-Standard lässt das eine rechnerische Reichweite von bis zu 750 km erwarten – und das bedeutet selbst im verbrauchsintensiveren Stadt- und Kurzstreckenbetrieb: Überraschend notwendige Ladestopps sind in aller Regel vermeidbar.

Luftfederung für maximalen Komfort. Die Vorderräder sind über eine eigens für E-Fahrzeuge optimierte 5-Lenker-Achse angebunden. Hinten arbeitet eine Mehrlenkerachse, wie die vordere aus leichtem Aluminium gefertigt. Die lenkbaren Hinterräder sorgen trotz des langen Radstands von 3,40 Metern für exzellente Wendigkeit. 

Beim Audi urbansphere concept kommt – analog zum nächsten Verwandten grandsphere – die Audi adaptive air suspension zum Einsatz – eine 1-Kammer-Luftfederung mit semiaktiver Dämpferregelung. Nicht nur auf dem City-Highway, sondern sogar auf unebenem, oft geflicktem Asphalt innerstädtischer Straßen bietet sie exzellenten Komfort ohne spürbare Aufbaubewegungen. Quelle: Audi / DMM