Rita Schwarzelühr-Sutter, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium: „Mit Fahrrad und Bahn unterwegs zu sein, fördert die Gesundheit und schont das Klima. Unsere gemeinsame Initiative für 100.000 neue Bike+Ride-Plätze an deutschen Bahnhöfen stellt besonders für Pendler eine attraktive Alternative zum Auto dar und stärkt eine umweltschonende Mobilität."
Bernd Koch, Vorsitzender des Vorstands der DB Station&Service AG: „Wir wollen unsere Kunden umweltfreundlich mobil machen. Fahrradstellplätze im Bahnhofsumfeld sind ein wichtiger Schlüssel für die umweltfreundliche Anfahrt zum Zug. Unser gemeinsames Ziel ist es, mit der Bike+Ride-Offensive den Klimaschutz und die Verkehrswende voranzubringen.“
Der Bedarf an klimafreundlichen Mobilitätsangeboten in Kommunen ist hoch. Verfügbare Flächen in Bahnhofsnähe, der Abschluss von Gestattungsverträgen mit der DB und fehlende Fördermittel stellen die größten Hemmnisse dar. Die Offensive soll deshalb ab 01. Januar 2019 attraktive Rahmenbedingungen schaffen, um die Kommunen bei der kurzfristigen Errichtung von Fahrradabstellanlagen zu unterstützen. Das Bundesumweltministerium stellt dafür eine anteilige Finanzierung in Höhe von 40 % über die Kommunalrichtlinie der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) zur Verfügung. Die DB hilft, geeignete Standorte im Bahnhofsumfeld zu finden, die Anlage zu planen und zu montieren. Über Gestattungsverträge ermöglicht die DB die freie Nutzung von Flächen, die sich im DB-Eigentum befinden. Geplant ist, 1.000 Bügel-, Doppelstock- oder Sammelschließanlagen bis 2022 zu eröffnen. Quelle: Deutsche Bahn / DMM