Aktiv, wenn auch nicht immer konsequent, pflegt die Mehrheit (91 %) zum Schutz des Planeten eine umweltfreundliche Fahrweise. So achten 67 % dieser Autofahrer etwa auf eine gleichmäßige Geschwindigkeit, um den Energieverbrauch zu optimieren. Auch das sanfte Beschleunigen und Bremsen gilt für 62 % der Befragten, die auf einen umweltfreundlichen Fahrstil achten, als beliebte Maßnahme, um den Kraftstoffverbrauch zu senken.
Um den Straßenverkehr darüber hinaus nachhaltiger zu gestalten, hält mehr als jeder Zweite (56 %) die Förderung nachhaltiger Kraftstoffe für eine geeignete Maßnahme. 38 % der Befragten sehen hier Wasserstoff als zukunftsweisende Option. Der Möglichkeit, selbst auf eine Alternative zu klassischen Verbrenner-Fahrzeugen umzusteigen, falls dies noch nicht geschehen ist, stehen 35 % der Autofahrer zwar mit Interesse, jedoch noch unentschlossen gegenüber. Grund dafür ist für 48 % die Reichweitenangst sowie die gegenwärtige Ladeinfrastruktur. Fast jeder Zweite (46 %) bevorzugt somit weiterhin die herkömmlichen Antriebe. Dennoch ist ein nachhaltiger Trend zu erkennen: Neun Prozent der Autofahrer nutzen bereits ein Elektro- oder Hybridfahrzeug. Weitere zehn Prozent planen, in naher Zukunft auf ein solches umzusteigen.
Es muss jedoch nicht immer das eigene Fahrzeug sein: Auch im Carsharing, im Ausbau des Radwegenetzes oder im Homeoffice sieht mehr als jeder Dritte (37 %) die Chance, den Straßenverkehr zu Gunsten der Umwelt zu entlasten.
Sind die Deutschen unterwegs, tragen auch nachhaltige Snacks dazu bei, den ökologischen Fußabdruck gering zu halten. Bio-Obst und -Gemüse (41 %) sowie Nüsse und Trockenfrüchte (29 %) gelten hier als besonders beliebt. Für den Drink to go würden 70 % der Autofahrer zudem das Angebot wahrnehmen, Mehrwegbecher zu nutzen, um Müll zu sparen. Die Tankstellenkette HEM unterstützt dieses umweltbewusste Verhalten, indem sie das RECUP/REBOWL-Mehrweg-Pfandsystem bereits an 380 Stationen mit angeschlossenem Bistro Vital anbietet. Hier können warme Getränke und Snacks mit gutem Gewissen konsumiert und die Mehrwegverpackungen anschließend an der nächsten Ausgabestelle zurückgegeben werden. Bereits im Jahr 2022, kurz vor Inkrafttreten der Mehrwegpflicht, gaben 76 % der Befragten an, für den Umweltschutz diesen kleinen Mehraufwand einzugehen. Quelle: Deutsche Tamoil GmbH / DMM