Bahn ist elementar für Klimaschutz

23. DB-Umweltforum in Berlin: Die Deutsche Bahn setzt ihre Maßnahmen zum Klimaschutz weiter um. DB-Konzernchef Dr. Richard Lutz: „Wir verbessern kontinuierlich die eigenen Prozesse und unterstützen unsere Kunden im Personen- und im Güterverkehr dabei, ihren CO₂-Fußabdruck weiter zu verringern.“

Der Bahnfernverkehr ist 201mal umweltfreundlicher als das Flugzeug. Quelle: DB

Auf dem jährlich stattfindenden Umweltforum diskutierte das DB-Management mit Vertretern aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Umweltverbänden. Das diesjährige Leitthema lautete „Mobilität in Zeiten des Klimawandels“. Vor 200 Gästen sagte Lutz, er sei  fest davon überzeugt, dass die Schiene als umweltfreundlichster Verkehrsträger heute und in Zukunft elementar für besseren Klimaschutz in Deutschland ist. Die nehme den Auftrag an, das System Schiene stark und attraktiv zu machen.

Sabina Jeschke, Vorständin Digitalisierung und Technik, diskutierte mit Bundesumweltministerin Prof. Dr. Svenja Schulze zur Frage, welchen Beitrag Politik und Wirtschaft zum Klimaschutz leisten müssen. Was dabei herausgekommen ist, verrät die DB-Pressemeldung nicht.

Zur Klimabilanz der DB: Seit 2006 konnte allein im DB-Schienenverkehr in Deutschland der absolute CO₂-Ausstoß um die Hälfte reduziert werden – mit neuen Fahrzeugen, 100 % Ökostrom im Fernverkehr, energieeffizienter Fahrweise. Von 7 Mio. t sank der Wert auf 3,2 Mio. t. in 2018. Insgesamt wurden mit der massiven Einführung des Ökostroms im DB-Fernverkehr (April 2013) bis Ende 2018 rund 6,3 Mio. t CO2 vermieden. Das entspricht den jährlichen Emissionen der Städte Berlin und Hamburg. Quelle: Deutsche Bahn / DMM