Basierend auf dem Erfolgsmodell - Der i3 Urban Suite

Auf der Consumer Electronics Show (CES) 2020 in Las Vegas präsentiert die BMW Group dem Publikum vom 07. bis zum 10. Januar 2020 ihre visionären Ansätze, wie sich Mobilität in Zukunft erleben lässt. Ein Highlight ist der i3 Urban Suite. Das Modell basiert auf dem "normalen" i3, der sich zu einem weltweiten Verkaufsschlager entwickelt hat und in vielen Fällen auch als Geschäftswagen genutzt wird.

Todschickes Interieur - Der BMW i3 Urban Suite. Foto: BMW

Macht viel her, der BMW i3 Urban Suite, der in Las Vegas gezeigt wird. Foto BMW

Der BMW i3 ist seit sieben Jahren Aushängeschild und Ikone zugleich, wenn es um elektrische Fahrfreude, Nachhaltigkeit und intelligente Vernetzung im urbanen Verkehrsgeschehen geht. Es sind diese Eigenschaften, die ihn zum weltweit meistverkauften Elektrofahrzeug im Premiumkompaktsegment machen. Mit dem i3 Urban Suite präsentiert die BMW Group ein ganz auf die individuellen Bedürfnisse des Fahrgastes abgestimmtes Mobilitätserlebnis.

Dafür wurde ein serienmäßiger i3 bis auf den Fahrersitz und das Dashboard komplett umgestaltet, sodass der Innenraum an die entspannte Atmosphäre eines Boutique Hotels erinnert. Ziel war es, für den Fahrgast einen Ort des Wohlfühlens zu schaffen, in dem er verweilen möchte – entweder um zu relaxen, das Bordentertainment zu genießen oder in einem entspannten Ambiente konzentriert arbeiten zu können.

Dafür sorgen u.a. der große und bequeme Sitz mit Fußablage, ein aus dem Dachhimmel ausklappbares Display sowie eine persönlicher Soundzone. Das Fahrzeug ist auch ein ganzheitliches Konzept für den verantwortungs-bewussten Umgang mit Ressourcen, das neben dem lokal emissionsfreien Antrieb auch die Materialauswahl und die Fertigungs-verfahren umfasst. So wurden in den Stoffen Rezyklate verwendet, ebenso wie zertifiziertes Holz, olivengegerbtes Leder und Fußmatten aus recycelbaren Materialien, die im Sinne einer Circular Economy wieder in den Materialkreislauf integriert werden können.

Für den Einsatz im Rahmen des CES wurde in München eine Flotte konventioneller BMW i3 zu Urban Suites umgebaut und nach Las Vegas gebracht, wo sie auch auf den Straßen der City im Einsatz sind. Mit einer speziellen App ist es ganz einfach möglich, einen der i3 Urban Suites zu ordern und sich zu seinem Wunschziel chauffieren zu lassen.

Innerhalb von sechs Jahren seit seiner Markteinführung hat sich der i3 zum Erfolgsmodell und Symbol für elektrisches Fahren entwickelt. Seit seiner Markteinführung ist er das meistverkaufte Elektrofahrzeug im Premium-Kompaktsegment. Mehr als 165.000 Einheiten wurden bisher weltweit abgesetzt. Und seit dem Verkaufsstart steigen die Absatzzahlen Jahr für Jahr kontinuierlich an. Im Alltagsverkehr überzeugt der i3 mit einer zukunftsweisenden Interpretation von Fahrfreude und mit vielseitigen Qualitäten, die weit über den Einsatz auf Kurzstrecken in urbanen Ballungsgebieten hinausreichen. Das zeigen die Erfahrungen von Elektro-Pionieren der ersten Stunde, die mit ihrem i3 regelmäßig auch längere Distanzen zurücklegen und inzwischen jeweils mehr als 200.000 km lokal emissionsfrei absolviert haben.

Dank seiner Rolle als visionärer Technologieträger und eines ungebrochenen Verkaufserfolgs hat der BMW i3 seit seinem Marktstart in 2013 bereits den Status einer Ikone erreicht. Die BMW Group wird das Fahrzeug daher nochmals weiterentwickeln und plant zum jetzigen Zeitpunkt, die Produktion bis 2024 zu verlängern. Die Bilanz aus Kundensicht hebt vor allem die Zuverlässigkeit und Langlebigkeit, die Wirtschaftlichkeit und die überaus praxistaugliche Reichweite hervor. Ob in der Hitze Südafrikas oder im bisweilen kühlen Norden Schwedens, überall erweist sich das erste reine Elektrofahrzeug der BMW Group seit Jahren als uneingeschränkt alltagsgerechtes und dabei kostengünstiges Fortbewegungsmittel. Die Kunden, die ihren i3 bereits kurz nach dem Verkaufsstart ausgeliefert bekamen und seitdem sowohl das Fahrzeug als auch seine Original-Batterie einem wahren Dauertest unterziehen, nutzen nachhaltige Mobilität nicht nur für das tägliche Pendeln zwischen Wohnort und Arbeitsplatz, sondern regelmäßig auch für längere Strecken und sogar für Urlaubsreisen.

Die Erfahrungen der Kunden, die einen i3 aus den ersten Produktionsjahren nutzen, zeigen zudem, dass auch die mit der Original-Batterie erzielbare Reichweite selbst nach hohen Kilometerleistungen nur unwesentlich nachlässt. Damit werden die Erwartungen der BMW Group an die Qualität des Hochvoltspeichers bestätigt. Bislang musste noch keine Hochvoltbatterie eines i3 aufgrund von vorzeitiger Alterung ausgetauscht werden. Da das Potenzial der Batterie nach den bisher veranschlagten 100.000 km noch lange nicht ausgeschöpft ist, hat die BMW Group ihre Gewährleistungszusagen für die Batterie von Neufahrzeugen des i3 in Europa jetzt noch einmal erweitert. Die mit der Gewährleistungsfrist von acht Jahren verbundene maximale Laufleistung wurde auf 160.000 km erhöht.

Darüber hinaus hat die BMW Group auch für eine Zweitnutzung von Batterien, die für den anspruchsvollen Einsatz im Automobil nicht mehr geeignet sind, Lösungen entwickelt. Sie können auch nach einem langen Leben im Auto noch wertvolle Dienste als Stationärspeicher leisten. Hochvoltbatterien aus Vorserienfahrzeugen und von Kunden, die mit ihrem i3 am Retrofit-Programm teilnahmen, dienen beispielsweise auf dem Gelände des BMW-Werks Leipzig als Speicher für den dort mithilfe von Windkraftanlagen erzeugten Ökostrom.

Mit seiner in der Praxis erzielbaren Reichweite erfüllt der i3 die Anforderungen bei intensiver Dauernutzung. Mit einer neuesten Batteriegeneration im i3 (120 Ah) (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 0,0 l/100 km; Stromverbrauch kombiniert: 13,1 kWh/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 0 g/km), deren Brutto-Energiegehalt nunmehr auf 42,2 kWh gesteigert wurde, konnte die Reichweite inzwischen auf Werte von 285 bis 310 km im Testzyklus WLTP bzw. 260 km im Alltagsbetrieb erhöht werden. Dies entspricht einer Steigerung um rund 50 % gegenüber dem i3 mit einem Hochvoltspeicher der ersten Generation.

Nachhaltige Fahrfreude. Eine nachhaltige Wirkung erzielt zudem die Fahrfreude, die der BMW i3 vermittelt. Auch nach vielen Jahren des rein elektrischen Fahrens begeistern sich die Kunden noch immer für die spontane Kraftentfaltung des Elektromotors und das One-Pedal-Feeling, mit dem sich ihr Fahrzeug mittels Rekuperation verzögern lässt. „Ich habe schon andere, auch größere und schnellere Elektrofahrzeuge getestet“, sagt der Niederländer Rob van Roon, „aber keines war so agil und handlich wie der BMW i3.“ Seit Ende 2013 legte van Roon 276.000 km mit dem ersten serienmäßigen E-Fahrzeug der BMW Group zurück, seit März 2019 kamen 25.000 weitere in einem neuen i3 (120 Ah) hinzu. Mit dem neuen Modell genügt ein Aufladevorgang am Tag, den van Roon meist sinnvoll zu nutzen weiß. „Laden muss nicht warten bedeuten“, sagt er, „ich nutze die Zeit mit administrative Aufgaben oder Telefongespräche, die meine volle Aufmerksamkeit erfordern.“ Auf längeren Reisen hat er die Vorzüge der Schnellladestationen von Ionity für sich entdeckt, die schon an rund 200 Raststätten entlang europäischer Fernreiserouten zu finden sind. „Wo man etwas essen kann, kann man auch laden“, hat er festgestellt. So hat Rob van Roon gemeinsam mit seiner Familie im BMW i3 schon Reisen zum Nordkap, an die Algarve und nach Sizilien unternommen. Quelle: BMW / DMM