Benzin teurer gegenüber der Vorwoche

Mobilitätsmanager auf Dienstreise müssen sich auf höhere Benzinpreise einstellen. Denn nach einer aktuellen Auswertung des ADAC haben die Preise einen neuen Jahreshöchststand an den Zapfsäulen erreicht. Für Super E10 müssen Geschäfts- und Privatwagenfahrer derzeit im Durchschnitt 1,457 Euro pro Liter zu bezahlen. Das ist ein Anstieg von 2,1 Cent gegenüber der Vorwoche und mehr als jemals zuvor im laufenden Jahr.

 

Grafik: ADAC

Ein Liter Diesel kostet jetzt 1,246 Euro, was einem Anstieg gegenüber vergangener Woche von 1,5 Cent entspricht. Die auf rund 65 Dollar je Barrel gekletterten Rohölnotierungen wurden zuletzt durch den gegenüber dem Dollar wieder stärkeren Euro nahezu aufgefangen.

Der Automobilclub rät den Dienst- und Privatfahrern dazu, die Preisbewegungen an den Zapfsäulen zu beobachten und gezielt besonders günstige Tankstellen anzufahren. Am meisten ist in den frühen Abendstunden zu sparen. Preisauswertungen zeigen, dass beide Sorten zwischen 18 und 20 Uhr am billigsten sind. Am teuersten ist es hingegen nachts und in den frühen Morgenstunden.

Informationen über die aktuellen Kraftstoffpreise in Deutschland bietet die Smartphone-App „ADAC Spritpreise“. Über die derzeitigen Spritpreise im In- und Ausland informiert der Club auch unter <link http: www.adac.de tanken.>www.adac.de/tanken. Quelle: ADAC/NF/DMM