Wie die Kabinenbesatzung gegenüber der Bundespolizei angab, hatte der offensichtlich schwer alkoholisierte Passagier im Bord-WC geraucht. Als die Kabinencrew in belehren wollte, dass Rauchen verboten ist und seinen Pass bzw. Personalausweis verlangte wehrte sich der Rüpel. Die Piloten alarmierten daraufhin den Ankunftsairport München, der nach der Landung seine Beamten ans Gate schickte, wo sie den „unruly Passenger“ festnahmen.
Die Polizisten registrierten sofort die starke Alkoholfahne des Mannes und nahmen ihn mit auf die Wache. Dort ergab ein Atemalkoholtest 1,79 Promille. Der Mann bekam nicht nur wegen seines Verstoßes gegen das Luftsicherheitsgesetz eine Sicherheitsleistung von (lächerlichen) 278,50 aufgebrummt, sondern noch eine Strafanzeige. Während der Vernehmung habe er nämlich eine Beamtin der Bundespolizei mit dem griechischen Schimpfwort "Putana" (Hure) beleidigt beleidigt haben. Quelle: Bundespolizei / DMM