BMW i3 wird mindestens bis 2024 gebaut

Im September hatte Pieter Nota, seines Zeichens Mitglied des Vorstand der BMW AG für die Bereiche Kunde, Marken und Vertrieb, wissen lassen, dass es für den i3, das erfolgreichste Auto in Norwegen, keinen Nachfolger geben soll. Viele rechneten mit einem baldigen Aus des i3, doch weit gefehlt: Nun gaben die Münchner bekannt, dass der insbesondere 2019 sehr erfolgreiche Elektro-Kleinwagen ein Update erhält und bis auf Weiteres weiterproduziert wird.

Gegenüber der Leipziger Volkszeitung sagte Julian Friedrich, Sprecher des dortigen BMW-Werks, dass der i3 noch bis in das Jahr 2024 weitergebaut wird. Der i3, der in Deutschland auch bei einer Reihe von Unternehmen als Dienstwagen eingesetzt ist, mauserte sich vor allem 2019 zu einem Verkaufsschlager: plus 20 % mehr Verkäufe, so das Unternehmen in München. Von daher gibt es keinen Grund, den i3 einzustellen. Im Gegenteil: BMW-Chef Chef Oliver Zipse verkündete, dass der i3 eine nochmals effizientere Batterie und ein überarbeitetes Bedienkonzept erhalten wird, womit er auf dem technischen Stand des Jahres 2020 sein wird. In dem Zusammenhang soll sich laut BMW-Insidern auch die Reichweite von heute rund 300 km (WLTP) auf etwa 400 km erweitern. Hintergrund des Produktionsfortbestands ist die Tatsache, dass der i3 als einziges BEV der Münchner maßgeblich dazu beitragen wird, dass der Hersteller die strengen CO2-Vorgaben der EU einhalten muss. Quelle: BMW / DMM