2025, so sahen es die Gespräche zwischen dem Hersteller und dem Fußballclub vor, sollte BMW mit einem Förderbetrag von geschätzten 800 Mio. Euro einsteigen. Nun macht der bisherige Sponsor Audi weiter und will incl. der Nebenleistungen bis zu 1 Mrd. Euro springen lassen. Da hörte für BMW der Spaß auf. Wirtschaftlich ist so etwas nicht vertretbar, heißt es in München.
„Die Verhandlungen sind beendet, und wir werden nicht Sponsor des FC Bayern München", sagte ein BMW-Sprecher dem Spiegel. Schon vorher hatte die „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“ (FAS) über das Scheitern des Deals berichtet. Noch im März hatten der FCB und BMW bestätigt, dass der Münchner Autobauer die Nachfolge von Audi als FCB-Sponsor antreten wird. Die Vereinbarung sollte die Sparten Fußball und Basketball betreffen.
De Ingolstädter Volkswagentochter ist mit 8,33 % an der FC Bayern München AG beteiligt. Hintergrund des mit BMW geplatzten Deals soll die Tatsache sein, dass der bisherige Sponsor zum einen nicht auf eine vorzeitige Beendigung der Partnerschaft eingehen wollte und zum anderen sein Angebot erheblich aufstockte. Dem Vernehmen nach zahlt Audi, obwohl die Geschäfte längst nicht mehr so gut laufen, dem FCB jährlich 60 Mio. Euro. Quelle: FAS / Spiegel / DMM
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