Bugatti ist Mitglied bei Comité Colbert

Die renommierte französische Unternehmervereinigung Comité Colbert hat entschieden, die Luxusautomobilmarke Bugatti zum 1. Juli als neues Vollmitglied aufzunehmen. Seit ihrer Gründung im Jahr 1954 ist es Hauptziel der in Paris ansässigen Organisation, für die „Art de Vivre“ französischer Luxusunternehmen und assoziierter Kultureinrichtungen international zu werben.

Bugatti ist der erste Automobilhersteller überhaupt, der jetzt Vollmitglied wird. „Die Aufnahme in das Comité Colbert ist für Bugatti eine große Ehre. Wir sind stolz darauf, Teil dieses erlesenen Clubs großer französischer Luxusunternehmen und Marken von Weltruf zu sein“, sagte Dr. Stefan Brungs, Mitglied der Geschäftsführung für Vertrieb, Marketing und Customer Service der Bugatti Automobiles S.A.S. „Bugatti repräsentiert wie keine zweite Automobilmarke Luxus, Tradition und Performance. Wir haben vor knapp zwanzig Jahren ganz bewusst die Entscheidung getroffen, das Unternehmen wieder an seinem Geburtsort im französischen Molsheim zu etablieren und von dort in eine erfolgreiche Zukunft zu führen.“

„Mit der Aufnahme hält erstmals eine Automobilmarke Einzug in das Comité Colbert. Das Haus steht für französischen Luxus, Innovation und kreative Energie. Wir freuen uns sehr, diese exklusive und legendäre Marke zu unserem Kreis zählen zu dürfen“, kommentierte Elisabeth Ponsolle des Portes, Generalbeauftragte des Comité Colbert, die Wahl.Bugatti repräsentiert nun neben weiteren großen Marken, wie Boucheron, Chanel, Hermès, Cartier, Champagne Krug oder dem Hôtel Ritz, den Esprit und Innovationsgeist der französischen Luxusindustrie in der Welt.

Die Werte, denen sich das Comité Colbert verpflichtet hat, dienen gleichzeitig als Aufnahmekriterien für neue Mitglieder: Diese sollten neben einem Streben nach Internationalisierung höchsten ethischen Prinzipien genügen, eine starke kulturelle Bindung mitbringen und Produkte höchster Exklusivität schaffen, welche sich durch ein Höchstmaß an Kreativität und Ideenreichtum auszeichnen. Quelle: Bugatti/NF