China: Geschäftsreisen etwas erleichtert

Geschäftsreisen nach China sind wieder leichter möglich. Die Visakategorie „M“ für Dienstreisen und Montageeinsätze kann ab sofort bei den Konsulaten in Deutschland wieder ohne „PU-Einladung“ beantragt werden. Normale Touristen dürfen weiterhin nicht ins Reich der Mitte.

Ein solches behördliches Schreiben hatte Peking von den Konsulaten im Zuge der Corona-Pandemie gefordert und konnte nur über den Geschäftsführer vor Ort beantragt werden. Mit dem Entfall dieser Zwangsregel entfällt auch ein Teil der lästigen Bürokratie. 

Aber: Für die Visabeantragung ist stets ein Covid-19-Impfnachweis erforderlich. Das Visum gilt auch nur für die einmalige Einreise mit einer Gültigkeit bis 90 Tage ab Ausstellungsdatum.
Die Bearbeitungszeit bei den Konsulaten beträgt immer sechs Werktage. In Berlin kann das Visum nur donnerstags, in Frankfurt und München nur mittwochs eingereicht werden. 

Zuletzt hatte China die Quarantänezeit auf sieben Tage + drei Tage häusliche Isolierung verkürzt. Während der zentralisierten Quarantäne in einem nicht frei zu währenden Hotel müssen fünf PCR-Tests durchgeführt werden. Business Traveller dürfen das Quarantänehotel in diesen sieben Tagen nicht verlassen. Quelle: visumPoint / DMM