Letzte Woche hatte Choice die Wyndham-Aktionäre aufgefordert, bis zum 08. März 2024 zuzustimmen, ihre Aktien dem Umtauschangebot von Choice anzudienen, um „eine klare Botschaft an den Vorstand von Wyndham zu senden“ und um das feindliche Angebot von Choice zu unterstützen. Nun war aber das Ausmaß der gewünschten Unterstützung laut Choice in einer Erklärung „nicht ausreichend“, um die Übernahmeofferte aufrecht zu erhalten.
„Während die Unterstützung der Wyndham-Aktionäre, die sich für das Umtauschangebot einsetzten, angesichts der Anzahl der Investoren, die zu diesem Zeitpunkt strukturell an der Teilnahme gehindert waren, beträchtlich war, reichte sie für Choice nicht aus, um zu dem Schluss zu kommen – insbesondere angesichts des offensichtlich anhaltenden
Das Desinteresses des Wyndham-Vorstands an einem Zusammenschluss geht weiterhin gegen Null.
Nachdem es Anfang 2023 nicht zu einer Einigung kam, startete Choice im Dezember ein feindliches Übernahmeangebot für das Unternehmen und bot den Wyndham-Aktionären 49,50 US-Dollar in bar und 0,324 Choice-Aktien pro Aktie an. Der Vorstand und das Management von Wyndham hatten sich seit der Ankündigung gegen den Deal ausgesprochen und ihn als unzureichend und zu sehr abhängig von Choice-Aktien bezeichnet. Auch meinten die Wyndham-Vorstände, dass die Genehmigung durch die Bundesbehörden ungewiss sei.
Choice sagte letzte Woche: „Die jüngsten Quartalsergebnisse von Wyndham geben Choice nur begrenzte Zuversicht, sein Angebot ohne angemessene Due-Diligence-Prüfung weiter zu verbessern.“
Geoff Ballotti, Präsident und CEO von Wyndham, betonte, Wyndham konzentriere sich darauf, die Umsetzung seines strategischen Plans voranzutreiben. Und er freue sich darauf, dies ohne die unnötige Ablenkung durch die „Störung unseres Geschäfts" zu tun. Quelle: Choice Hotels / DMM
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