Anfangs unterstützen sie so drei konkrete Projekte, die Condor gemeinsam mit der gemeinnützige Klimaschutzorganisation myclimate ausgewählt hat. Die Höhe des freiwilligen Klimabeitrags kann während der Buchung oder im Nachgang bis zum Abflug festgelegt werden.
Insgesamt gibt es acht Klimapakete zur Auswahl. Das erste Klimapaket im Umfang von 50 kg CO2 können auch bereits gebuchte Kunden für 19,99 Euro dazubuchen. Wer neben dem Flug auch die Anreise zum Flughafen berücksichtigen möchte, kann über Condor auch Klimabeiträge für größere CO2-Mengen erwerben, als sie für den eigenen Condor Flug anfallen.
Die drei ausgewählten Projekte werden in Europa, Afrika und in der Karibik umgesetzt. Dabei geht es konkret um ein Förderprogramm für den Ausbau von Agroforsten im deutschsprachigen Raum, emissionsarme Öfen in ländlichen Regionen Kenias sowie ein Solarkraftwerk in der Dominikanischen Republik.
Ab sofort erhalten Condor Gäste auch die Information, wieviel CO2 durchschnittlich für den von ihnen gebuchten Sitzplatz anfällt.
Neben der Einführung des Klimabeitrags unterstützt Condor das Ziel der Luftfahrtbranche, durch CO2-Reduktion und Kompensation, bis 2050 CO2-neutral zu sein. Dazu trägt auch die Flottenerneuerung in erheblichem Ausmaß bei. Seit März 2024 kommen auf der Condor-Langstrecke ausschließlich werksneue A330neo-Flugzeuge zum Einsatz. Zudem engagiert sich die Airline im Rahmen des Projekts InnoFuels dafür, den Einsatz von regenerativen Kraftstoffen greifbarer zu machen und legt so einen weiteren wichtigen Grundstein für den Einsatz emissionsarmer Kraftstoffe. Condor beteiligt sich außerdem aktiv am “100 Flüge Trail” des Arbeitskreises klimaneutrale Luftfahrt, bei dem getestet wird, ob klimaschädlichste CO2-Effekte wie beispielsweise Kondensstreifen durch gezieltes Umfliegen klimasensitiver Gebiete vermieden werden können. Quelle: Condor / DMM