Passend zur Motorleistung werden die ersten 310 Exemplare als First Edition angeboten. Ab sofort kann das SUB-Coupé gegen eine Anzahlung von 1.000 Euro online auf prebooking.cupraofficial.de reserviert und zum Marktstart bei einem CUPRA Partner der Wahl erworben werden.
„Wir sind schon sehr gespannt und fiebern der Markteinführung entgegen“, sagt Bernhard Bauer, Geschäftsführer SEAT Deutschland. „Die Geburt einer neuen Marke … das erste eigene Fahrzeug – das erlebt man nicht alle Tage. Wir freuen uns schon riesig und sind davon überzeugt, dass sich das Modell zu einer großen Erfolgsgeschichte entwickeln wird.“
Die Motoren des Cupra Formentor orientieren sich an denen des neuen Cupra Leon: Im Angebot sind der traditionelle 2.0 TSI mit bis zu 310 PS und Allradantrieb. Die Plug-in-Hybrid-Version basiert auf dem 1.4 TSI; die Systemleistung liegt bei 245 PS. Zudem ist der Wagen als Mild- und High-Hybrid zu haben. Das Modell hatte bereits im März 2019 als Konzept-Fahrzeug seine Weltpremiere auf dem Genfer Automobilsalon gefeiert. Die Präsentation der Serien-Version folgte diesen März in Barcelona. In Kürze beginnt die Produktion auf der Montagelinie 2 im SEAT Werk Martorell. Marktstart ist noch in diesem Herbst.
Der CUPRA Formentor bringt damit frischen Wind in das Segment der CUV (Crossover Utility Vehicle), das in den kommenden Jahren weiter wachsen soll. Anders als Leon und Ateca ist der Formentor kein auf CUPRA getrimmter Seat mit starker Motorisierung, sondern ein eigenständiges Modell, das von Grund auf neu entwickelt wurde. Insofern ist er das erste echte Cupra-Fahrzeug. Das CUV gehört mit 4,45 m Länge in die Liga der Kompakt-SUV. Der Radstand beträgt 2,68 m, die Breite ohne Spiegel 1,84 m, die Höhe beträgt 1,51 m. Der Wagen bietet fünf Sitzplätze und Platz für 450 Liter Gepäck.
Gewisse Parallelen zum Seat Tarraco und dem neuen Leon erkennt man vor allem im Design der Front- und Rückleuchten. Details aus Kupfer, Einsätze aus schwarzem, gebürstetem Aluminium und modernes Design sind die drei Hauptmerkmale des Innenraums. Das virtuelle Cockpit mit 10,25“-Screen verfügt über eine neue grafische Oberfläche. Eine Lichtleiste auf dem Armaturenbrett und entlang der Vordertüren informiert den Fahrer auch über das Geschehen im „toten Winkel“. Den Schalthebel sucht man vergeblich; er ist durch ein Shift-by-wire-System ersetzt. Die Sitze sind in schwarzem Leder mit Details in Petrolblau gehalten. Der Formentor bietet autonomes Fahren auf Level 2. Dafür stehen u.a. Fahrspurregelung, automatischer Notbremsung und adaptivem Tempomat. Quelle: Seat / DMM
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