Damit ein Unfallschaden nicht dem Geschäft schadet

Bei einem Unfallschaden an einem Firmenwagen ist es essentiell, die Mobilität des Fahrers wiederherzustellen und den Schaden schnell und kostengünstig zu regulieren. In Zeiten von zunehmend automatisierten Fahrzeugen, wird die Schadenregulierung jedoch immer aufwändiger und somit teurer.

Rein rechnerisch passiert alle zwölf Sekunden ein Verkehrsunfall in Deutschland. Bundesweit registrierte die Polizei 2017 insgesamt 2,6 Mio. Unfälle. Damit stieg die Zahl auf den höchsten Stand seit 1991. Knapp 90 % der Unfälle waren glücklicherweise nur Sachschäden. „Ein Mitarbeiter, dessen Firmenwagen nicht fahrbereit ist, kostet seinem Unternehmen Zeit und Geld“, weiß Dieter Jacobs, Geschäftsleitung Fuhrparkmanagement bei LeasePlan Deutschland, einem der größten Autoleasing-, Fuhrparkmanagement- und Car-as-a-Service-Anbieter.

Damit es nicht soweit kommt, lohnt sich das Outsourcing des Schadenmanagements an einen Dienstleister, der rund um die Uhr erreichbar ist, und über die Expertise und das entsprechende Netzwerk verfügt, im Falle eines Unfalls alles Nötige zu veranlassen: vom Abschleppdienst zur nächsten Werkstatt bis zum Mietwagen für die Überbrückung der Reparatur. Kunden profitieren bei Reparaturen von besonders guten und günstigen Konditionen mit den Karosseriewerkstätten aus dem Partnernetz der Leasinggesellschaft. Die variablen Kosten wie beispielsweise Stundenverrechnungsätze liegen häufig unter dem durchschnittlichen Niveau.

Das anschließende Schadenmanagement entlastet Firmenwagenbetreiber von der administrativen Bearbeitung der Schadenfälle, der Kommunikation mit den Versicherern und der Regulierung des Schadens. Vor allem in Zeiten, in denen immer mehr Assistenzsysteme, Sensorik und Technik im Fahrzeug verbaut werden, wird die Schadenregulierung immer aufwändiger und teurer. Was früher nur ein Bagatellschaden war, ist heute womöglich ein Kostentreiber – ein kleiner Rempler an der Stoßstange beschädigt die Rückfahrkamera oder den Abstandswarner gleich mit.

Hinzu kommt die Klärung der Schuldfrage und somit die Frage nach der Haftung, welche sich häufig auf mehrere Parteien verteilt. Noch schwieriger wird es, die Frage im Falle eines Technikversagens zu beantworten. Dort, wo es erforderlich ist, werden vom Schadendienstleister spezialisierte Anwälte hinzugezogen, um die Ansprüche der Kunden möglichst umfassend durchzusetzen und die Unfallkosten zu minimieren.  

Jacobs: „Die Bedeutung eines externen Schadenservices wird zunehmen, da es für Selbständige und Gewerbetreibende oder für Fuhrparkverantwortliche immer schwieriger wird, sich um derart komplexe Dinge selbst zu kümmern. Unser Angebot, den Schadenservice ein Jahr kostenlos zu testen, führte bisher bei 75 % der Testkunden dazu, dass sie die Dienstleistung danach regulär vereinbart haben.“ Quelle: LeasePlan / DMM