Das Bristol, eine Ikone Wiens, wird runderneuert

Wien wird um ein Traditionshaus ärmer, das Hotel Bristol. Aber nur bis kurz vor Weihnachten 2027. In den folgenden drei Jahren soll die Nobelherberge der Luxury Collection Marriotts auf technisch, umwelttechnisch und die Ausstattung betreffend neuesten Stand mit dann zeitgemäßem Luxus gebracht werden.

Das Luxushotel Bristol in Wien wird in den kommenden drei Jahren geschlossen und auf den neusten Stand gebracht. Foto: Marriott

Das Bristol ist ein Art Déco Hotel in der österreichischen Hauptstadt und gilt bereits seit 1892 als die Adresse unter den 5-Sterne-Hotels in Wien, verkörpert es doch den Wiener Charme ebenso wie persönlichen Service. In dem historischen Hotel wirken die 150 exklusiven Zimmer, hiervon 24 Suiten wie Apartments direkt aus der Jahrhundertwende und bieten spektakuläre Ausblicke auf die Donaumetropole. Das Restaurant Bristol Lounge ist ein All-Day Dining Restaurant und verzaubert seine Gäste mit stilvoller Eleganz, Art Déco und lokaler Küche. Die Bristol Bar, die erste American Bar Wiens, bietet exquisite Cocktails und Cognacs im exklusiven Ambiente. 

Das historische Ambiente des Luxushotels in Wien spiegelt sich auch in den Eventräumen wider: Die sechs prachtvollen Räume mit Platz für 10 bis 200 Personen sind für Veranstaltungen aller Art geeignet. 

Das Hotel bereitet sich auf eine neue Ära vor. Das historische Luxushotel, das 2024 zum besten Hotel in Wien gekürt wurde, wird ab März für eine umfassende Generalsanierung schließen. Nach Angaben der Sacher Gruppe, Eigentümerin des denkmalgeschützten Gebäudes, soll das Bristol pünktlich zu Weihnachten 2027 wiedereröffnet werden.

Seit mehr als 130 Jahren begeistert das Hotel Bristol Gäste aus aller Welt durch seine außergewöhnliche Lage direkt neben der Wiener Staatsoper, seinen erstklassigen Service und den historischen Charme. Mit seinen 150 Zimmern, darunter 24 exklusive Suiten, verbindet es den eleganten Stil der Jahrhundertwende mit modernem Komfort. 

Ziel der Renovierung ist es, die einzigartige Geschichte des Hauses zu bewahren, gleichzeitig aber den wachsenden Anforderungen moderner Gäste gerecht zu werden. Im Fokus der Arbeiten stehen neben einer energetischen Optimierung – u.a. durch den Einsatz von Photovoltaik und Fernkälte – auch umfangreiche Verbesserungen bei Sicherheit und Komfort.

Besonders hervorgehoben werden die geplanten Begrünungen auf dem Dach und im Innenhof sowie die Modernisierung der Gebäudesubstanz. Auch die Mitarbeitenden profitieren: Ein neuer Aufenthaltsraum sowie moderne Kantinen- und Nebenräume sollen bessere Arbeitsbedingungen schaffen.

Während der dreijährigen Schließung setzt die Sacher Gruppe gemeinsam mit Marriott alles daran, den rund 250 Mitarbeitenden Perspektiven zu bieten. Neben einem verhandelten Sozialplan wird den Angestellten die Möglichkeit geboten, an anderen Standorten der Gruppe zu arbeiten. Nach der Wiedereröffnung können alle ehemaligen Mitarbeitenden zurückkehren. Quelle: Marriott / DMM