DB erhöht Fahrpreise

Höhere Flexpreise, unveränderte Sparpreise - dies meldet die Deutsche Bahn im Zuge des im Dezember bevorstehenden großen Fahrplanwechsels.

Die Flexpreise steigen um durchschnittlich 1,9 %. Darüber hinaus hält die DB an der tageweisen Senkung und Anhebung der Flexpreise fest. Diese auslastungsabhängige Preisgestaltung hat die DB bereits 2016 eingeführt. Ziel ist es, die Nachfrage bestmöglich zu lenken. Die Sparpreise und die im August eingeführten Super Sparpreise bleiben stabil. Ebenfalls unverändert bleiben die Preise für Reservierungen sowie die beiden beliebtesten BahnCards – die BahnCard 25 und 50 –, die damit im fünften Jahr in Folge nicht erhöht werden. Die Preise für Streckenzeitkarten sowie die BahnCard 100 steigen um durchschnittlich 2,9 %. Bei den Streckenzeitkarten wird die Mindestvertragslaufzeit von zwölf auf drei Monate verkürzt. Der Bordpreis – also das Entgelt, das beim Fahrkartenkauf im Zug zusätzlich zu entrichten ist – steigt von 12,50 Euro auf 19 Euro, das sind satte 52 %. Betrachtet über alle Angebote erhöht die DB die Fernverkehrspreise somit um durchschnittlich 0,9 Prozent. Quelle: DB / DMM