Wie aus DB-internen Kreisen zu erfahren war, sei der Begriff "Stillstand" im Zusammenhang mit dem DB-Management zu negativ behaftet, wie eine Unternehmungsberatung herausgefunden haben soll.
Die Bahn hat ihren geplanten Börsengang schon vor Jahren abgeblasen, doch die Folgen wirken bis heute nach. Um finanziellen Ballast abzuwerfen, hat der Konzern damals seinen Fuhrpark zusammengestrichen. Ersatzzüge gibt es seitdem kaum noch, weder im Nah- noch im Fernverkehr. Sie werden alle an verschiedenen Orten in Deutschland im so genannten Stillstandsmanagement verwahrt. Aus diesem Stillstand heraus werden Züge und Lokomotiven, an Interessenten verkauft oder wenn sie niemand haben möchte, dem Schneidbrenner zugeführt. Quelle: EK / DMM