Deutsche Autofirmen sollen amerikanisch werden

Donald Trump (78), Präsidentschaftskandidat der Republikaner, macht deutschen Autobauern ein Angebot, jenseits des Großen Teichs sich von Deutschland zu verabschieden, um amerikanische Firmen zu werden. Andernfalls will er sie mit hohen Strafzöllen belegen nach dem Vorbild, wie die US-Regierung mit chinesischen Autos umgehen will. BYD & Co.-Modelle werden in Zukunft mit 100 % Einfuhrzoll belegt.

Der US-Präsidentschaftsanwärter hat bei einer Wahlkampfveranstaltung in Savannah (Bundesstaat Georgia) gesagt, er wolle, dass deutsche Autofirmen zu amerikanischen Autofirmen werden. Er wolle, dass sie ihre Fabriken hier (in den USA) bauen  und auch nur in den Vereinigten Staaten ihre Fahrzeuge produzieren. Trump, der fürchtet muss, gegen seine demokratische Herausforderin Kamala Harris zu verlieren, will jedem großen Unternehmen ein Angebot machen. Er  werde den deutschen Firmen die niedrigsten Steuern, die niedrigsten Energiekosten, die geringste Regulierungslast und den freien Zugang zum besten und größten Markt der Welt (natürlich USA) bieten, aber nur, wenn Sie Ihr Produkt hier herstellen.

Voraussetzung sei neben der ausschließlich Produktion in den Vereinigten Staaten, dass dann auch nur US-amerikanische Staatsangehörige angestellt werden. Er werde dafür sorgen, so tönte Donald Trump weiter, dass Autos auf einem Niveau hergestellt werden, das die Welt noch nie zuvor gesehen hat. Es sollen Autos sein, größer, besser, schöner, stärker und schneller als je zuvor. Quelle: USA Today / DMM