Die X-Champions nehmen jeden Vergleich auf

Opel’s X-Familie, der Hersteller spricht von den „X-Champs“, ist seit 2018 komplett mit Crossland X, Mokka X und Grandland X. Zielgruppen sind in erster Linie jüngere Familien (Crossland X), Ehepaare/Best Ager – bei denen die Kinder schon aus dem Haus sind – (Mokka X) und mehrköpfiger Familien (Grandland X). Das ist der eine Teil. Der andere sind natürlich die gewerblichen Kunden, die auch auf das kompakte Modell Mokka X und und den „großen“ Grandland X zugreifen. Opel präsentierte in Mainz die nunmehr vollständige SUV-Line und die wichtigsten Fakten zu WLTP und Euro 6d-Temp, was unseres Erachtens noch kein anderer Hersteller in dieser Form getan hat.

Die Opel X-Familie ist technisch, optisch und in Sachen Vernetzung und Effizienz up-to-date. Foto: GZ

Opel hat mit den "X-Champions" tatsächlich drei Modelle im Portfolio, die absolut keinen Vergleich scheuen müssen. Nicht nur uns ist schleierhaft, warum sich die Marke schwer tut; denn die Produkte aus Rüsselsheim und Eisenach stehen absolut auf Augenhöhe mit den Wettbewerbern aus Wolfsburg incl. deren tschechischen und spanischen Derivaten, wir meinen sogar, dass die Fahrzeuge mit dem Blitz im Logo auch Schritt halten mit den Vertretern aus Stuttgart, München oder Ingolstadt. Es ist nach wie vor das leidige Image-Problem, das einen noch größeren Erfolg behindert. Auch bei unseren Testfahrten im Rhein-Main-Gebiet am Mittwoch, 04. Juni 2018, zeigte sich einmal mehr: Crossland X, Mokka X und Grandland X stehen optisch, technisch, in Sachen Effizienz, Vernetzung und Sicherheit der Konkurrenz in nichts nach. Da mögen die beiden "großen Automedien" noch so viel zu mäkeln haben. Wir wissen auch von vielen Firmenkunden und Flottenbetreibern, dass sie mit den X-Modellen aber auch Astra, Insignia & Co. mehr als zufrieden sind. So viel zum Thema unsere Meinung.  

Erinnern wir uns: Die Erfolgsstory der X-Familie begann mit dem Start des Opel Mokka vor nunmehr sechs Jahren. Damals deutete sich in Deutschland der Boom von SU/Geländewagen schon an, als der Marktanteil deutschlandweit bei 15 % lag, 2018 werden es 25 % sein und 2019 wird eine weitere Steigerung erwartet. Das erste Mitglied der Opel-SUV-Familie begründete das Segment subkompakter SUVs und hat sich zum echten Bestseller entwickelt. Bis verzeichneten die Rüsselsheimer l knapp 900.000 Bestellungen für den robusten und zugleich sportlichen Mokka/Mokka X. Ob dieses Modell unter der PSA-Ägide freilich eine Zukunft hat, darüber darf man spekulieren.

Beim Crossland X sehen die Bestell-/Verkaufszahlen auch beeindruckend aus: 125.000 und beim Grandland X sind es bis jetzt über 85.000. In Deutschland hat sich Opel so in den ersten fünf Monaten dieses Jahres laut KBA (Kraftfahrtbundesamt) als SUV-Marke Nummer 1 etabliert, 17,5 % Marktanteil. Und die Opelaner holten sich auch im europäischen SUV B-Segment von Januar bis April den Spitzenplatz. Bisher hat sich in diesem Jahr jeder vierte Käufer eines neuen Opel in Deutschland für einen Mokka X, einen Crossland X oder einen Grandland X entschieden. Bis 2021 erwarten die Rüsselsheimer 40 Prozent des Absatzes in diesem profitablen Segment.

Das Opel-Trio ist in der Größe, und doch haben alle drei X-Modelle viel gemeinsam: Sie fahren im coolen Offroad-Look vor und bieten eine SUV-typische, erhöhte Sitzposition mit gutem Rundum-Blick, das Ganze stets gepaart mit zahlreichen Top-Technologien. Wie alle Mitglieder der X-Familie verfügt der Mokka X über eine große Bandbreite an innovativen Technologien. Diese reichen vom adaptiven AFL-Licht (Adaptive Forward Lighting) mit Voll-LED-Scheinwerfern über Abstands- und Frontkollisionswarner bis hin zum Spurassistent. Hinzu kommen von der „Aktion Gesunder Rücken e.V.“ (AGR) zertifizierte ergonomische Aktiv-Sitze ebenso wie modernes Apple CarPlay- und Android Auto-kompatibles IntelliLink-Infotainment.

Eine im wahrsten Sinne des Wortes ausgezeichnete Stärke des Opel Mokka X ist zudem das auf Wunsch erhältliche adaptive 4x4-Antriebssystem, das ihm in Deutschland zwei Mal den Titel „Allradauto des Jahres“ sicherte. Die AWD-Technologie mit elektromagnetischer Lamellenkupplung verteilt die Kraft je nach Fahrsituation stufenlos von verbrauchsschonenden 100 % Frontantrieb auf bis zu jeweils 50:50 zwischen Vorder- und Hinterachse. Im normalen Alltagsgebrauch ist der Mokka X 4x4 ganz effizient mit Frontantrieb unterwegs. Nach jedem Motorstart schaltet sich der 4x4-Antrieb kurzfristig zu, sobald der Fahrer das Kupplungspedal durchdrückt, um ein Durchdrehen der Räder beim Losfahren zu verhindern. Einmal unterwegs fließt alle Kraft in der Regel nach vorn – es sei denn, die Fahrbahn- und Traktionsverhältnisse verlangen eine andere Verteilung. Auf feuchter oder rutschiger Strecke leitet das System automatisch und für den Fahrer kaum bemerkbar das Drehmoment bedarfsgerecht blitzschnell um.

Crossland X. 2017 gesellte sich im SUV B-Segment der Crossland X hinzu. Das kleinste Familienmitglied (auf die Abmessungen bezogen) ist zugleich der Nachfolger des Meriva. Zu seinen innovativen Features zähen Voll-LED-Scheinwerfer, Head-Up-Display und 180°-Panorama-Rückfahrkamera genauso wie eine Reihe wichtiger Assistenzsysteme. Für Fahrer und Beifahrer sind die ausgezeichneten AGR-zertifizierten ergonomischen Aktiv-Sitze erhältlich – das gibt es in dieser Fahrzeugklasse nur beim Crossland X und Mokka X und unsere Empfehlung vor allem für Vielfahrer.

Grandland X. Der jüngste Zuwachs im erfolgreichen Line-up der drei X-Modelle ist zugleich der Größte im Bunde – der Opel Grandland X. Direkt im Anschluss an die Frankfurter IAA im Herbst 2017 auf den Markt gekommen, hat der Newcomer die Herzen der Kunden im Sturm erobert. So kann Opel bisher bereits 85.000 Bestelleingänge für den Grandland X verzeichnen. Das geräumige und elegante Kompakt-SUV fährt so dynamisch, wie es aussieht. Und er kann in technischer Hinsicht, in Sachen Ausstattung, Effizienz und Fahrspaß den Vergleich mit den Wettbewerbern selbst aus dem Premium-Segment locker aufnehmen, nur ist er viel preisgünstiger und siehe dabei richtig gut aus.

Jeder einzelne aus dem X-Trio bringt von Haus aus vorbildliche Vernetzung mit, komfortable und rückenfreundliche Sitze (die AGR-Sitze sind aber optional!), eine große Bandbreite an Systemen, die das Fahren sicherer machen, sowie innovative und zugleich erschwingliche Technologien. Doch die drei Modelle haben noch mehr gemein: Die für die Mitglieder der X Modelle erhältlichen Triebwerke erfüllen bereits die strengen Grenzwerte der künftigen Euro 6d-TEMP-Abgasnorm – ein echtes Plus in Sachen Verbrauch, Wirtschaftlichkeit und Umweltfreundlichkeit. Deshalb brauchen sich Fahrer keine Gedanken mehr über mögliche Fahrverbote in der Stadt zu machen, sofern KBA und Verkehrsministerium nicht auch 6d-Temp in Frage stellen.  

Beispiele dafür sind die jüngsten Zuwächse im Diesel-Portfolio des Grandland X – der 1,5 Liter-Diesel mit 96 kW/130 PS (Kraftstoffverbrauch: innerorts 4,7-4,4 l/100 km, außerorts 4,0-3,8 l/100 km, kombiniert 4,2-4,1 l/100 km, 110-108 g/km CO2) genauso wie der 130 kW/177 PS starke Zweiliter-Spitzendiesel (Kraftstoffverbrauch: innerorts 5,3-5,3 l/100 km, außerorts 4,6-4,5 l/100 km, kombiniert 4,9-4,8 l/100 km, 128-126 g/km CO2). Die Kunden können damit aus kraftvollen und überaus effizienten Dieselaggregaten wählen. Wer hingegen einen Benziner bevorzugt, wird beim 1.2 Benzindirekteinspritzer mit 96 kW/130 PS und beispielsweise Sechsgang-Schaltgetriebe fündig (Kraftstoffverbrauch: innerorts 6,1-6,1 l/100 km, außerorts 4,9-4,8 l/100 km, kombiniert 5,3-5,2 l/100 km, 121-120 g/km CO2). Dieser ist in gleicher Kombination auch für den kleineren Bruder des Grandland X, den Crossland X, verfügbar (Kraftstoffverbrauch Crossland X 1.2 Turbo mit 96 kW/130 PS: innerorts 6,2 l/100 km, außerorts 4,6 l/100 km, kombiniert 5,1 l/100 km, 117 g/km CO2).

SUVs stehen bei den Kunden nach wie vor hoch im Kurs – entsprechend will Opel auch in den nächsten Jahren die Erfolgsstory des X-Trios fortschreiben. Deshalb hat das Unternehmen sichergestellt, dass die Motoren für die SUV-Modelle schon heute die künftige strenge Euro 6d-TEMP-Abgasnorm erfüllen. Darüber hinaus wird der Grandland X das erste Modell der Marke Opel mit einem Plug-in-Hybrid-Antrieb (PHEV) werden und so eine entscheidende Rolle in der Elektrifizierungs-Strategie des Unternehmens spielen. Der Grandland X PHEV wird ab 2020 in Eisenach vom Band rollen. Quelle: Opel / DMM