Unter den deutschen Marken erreichte BMW mit +15,8 % das stärkste Zulassungsplus und einen Anteil von 8,9 %, gefolgt von Mini (+9,1 %/1,6 %) und VW (+1,0 %/19,2 %). Für die weiteren deutschen Marken wies die Zulassungsstatistik im November Rückgänge aus, die bei Ford (-37,5 %/3,5 %), MAN (-18,3 %/0,0 %), Porsche (-17,5 %/0,9 %) und Mercedes (-11,4 %/9,9 %) zweistellig ausfielen. Bei Audi (-2,0 %/8,8 %) und Opel (-1,8 %/5,1 %) zeigten sich Rückgänge im einstelligen Bereich. Der größte Anteil an den Neuzulassungen entfiel mit 19,2 % auf Volkswagen.
Unter den Importmarken mit einem Neuzulassungsanteil von 2,0 % und mehr erreichte Skoda mit +41,1 % das deutlichste Zulassungsplus, der Anteil betrug 6,4 %. Auch bei Volvo (+22,2 %/2,2 %) und Seat (+21,2 %/4,6 %) zeigte sich im Berichtsmonat eine positive Entwicklung der Zulassungszahlen. Für die weiteren Marken mit einem Zulassungsanteil von 2,0 Prozent und mehr zeigte die Zulassungsbilanz im November Rückgänge, die bei Tesla mit -54,5 % am deutlichsten ausfielen, ihr Anteil betrug 2,0 %. Zweistellig waren die Rückgänge in der genannten Gruppe auch bei Fiat (-37,0 %/2,0 %), Toyota (-30,2 %/2,0 %), Renault (-24,1 %/2,3 %), Dacia (-22,5 %/2,2 %), Hyundai (-11,4 %/3,6 %) und Kia (-10,9 %/2,5 %).
Der größte Neuzulassungsanteil entfiel mit 29,2 % auf das Segment der SUV, der im Berichtsmonat um -5,3 % geringer ausfiel als im Vorjahresmonat, gefolgt von der Kompaktklasse, deren Anteil, nach einem Plus von 1,0 %, 17,2 % betrug. Die Kleinwagen erreichten +7,5 % und einen Anteil von 12,6 %, die Geländewagen büßten -2,3 % ein und erreichten einen Anteil von 12,0 %. Die Mittelklasse erreichte einen Anteil von 10,8 % (-14,4 %). Die Obere Mittelklasse erreichte mit +12,1 % das deutlichste Zulassungsplus, ihr Anteil betrug 3,9 %.
Bei den Wohnmobilen zeigte sich ebenfalls ein zweistelliger Zuwachs mit +10,5 %, der Anteil betrug hier 1,4 %. Bei allen weiteren Segmenten zeigten sich Rückgänge, die bei den Mini-Vans (-40,3 %/0,6 %), den Minis (-32,8 %/4,4 %), den Sportwagen (-26,7 %/0,6 %), den Großraum-Vans (-15,9 %/2,1 %), der Oberklasse (-14,3 %/0,9 %) und den Utilities (-12,4 %/3,6 %) jeweils zweistellig ausfielen.
44.942 Elektro (BEV) Neuwagen kamen zur Zulassung, -22,5 % weniger als im Vorjahresmonat, ihr Anteil betrug 18,3 %. 78.587 Pkw und damit -11,0 % weniger als im Vergleichsmonat waren mit einem hybriden Antrieb ausgestattet, darunter 18.124 Plug-in-Hybride, deren Anzahl um -59,3 % zurückging und einen Anteil von 7,4 % bewirkte. 81.734 Pkw waren mit einem klimaschädlichen Benzinantrieb ausgestattet, +12,5 % mehr als im November des Vorjahres. Ihr Anteil betrug 33,3 %.
39.470 Neuwagen waren mit einem ebenfalls umweltschädlichen Dieselantrieb ausgestattet, das waren -1,0 % weniger als im Vorjahresmonat. Ihr Anteil betrug 16,1 %. Es kamen 913 flüssiggasbetriebene Pkw zur Neuzulassung (0,4 %/-38,7 %) und 50 Pkw mit Erdgasantrieb (0,0 %/-58,0 %). Der durchschnittliche CO2-Ausstoß der Pkw-Neuzulassungen im November betrug 111,2 g/km (+15,1 %). Quelle: KBA / DMM