E-Mobilität nimmt in Europa Fahrt auf

In zunehmend mehr Ländern Europas machen BEV den Verbrennern das Leben schwer. Norwegen, die Niederlande, Belgien, Schweden, Island, dort dominieren inzwischen die Elektroautos das Kaufinteresse. Insgesamt aber ist das Interesse an Elektroautos in Europa sehr unterschiedlich ausgeprägt.

Während die nordischen Länder sowie die Niederlande und selbst Belgien allen anderen in Europa davonfahren, scheint der Zuspruch in Italien, Polen oder Ungarn kaum existent. Deutschland hat sich hier im vergangenen Jahr im unteren Mittelfeld positioniert.

Die meisten Elektroautos (BEV) in Europa wurden im Jahr 2024 bislang in Deutschland neu zugelassen. Unter den insgesamt ca. 1 Mio. Neuzulassungen von E-Autos in der EU seit Januar 2024 kamen etwa 276.400 aus Deutschland. Im Vereinigten Königreich wurden etwa 269.900 vollelektrische Pkw neu zugelassen.

In Frankreich war es bis  September 261.841, in Belgien 96.279, in den Niederlanden 90.451, in Norwegen 80.926, in Schweden 65.845, in Dänemark 60.845, in der Schweiz 32.802, in Österreich 32.632 usw.  

Inzwischen bröckel die Kaufzurückhaltung bei BEV in Europa. Betrachtet man Gesamteuropa, dann geht es für Benziner und Diesel steil bergab. Der Marktanteil der reinen Benzin liegt bei nur noch 29,8 %, beim Diesel bei 23,5 %. Das Gros machen inzwischen Hybride (inkl. PHEV) und BEV aus. Quelle: Statista / DMM