Rund 40 % der 247 von der GBTA zwischen dem 02. und 14. Oktober befragten Einkäufer gaben an, hinsichtlich der allgemeinen Aussichten für die Geschäftsreisebranche im sich zur Neige bewegenden Jahr 2025 „optimistisch“ oder „sehr optimistisch“ zu sein. Dies ist ein Anstieg gegenüber 29 % der befragten Einkäufer der Juli-Umfrage.
Betrachtet man alle befragten Branchenexperten, einschließlich Anbieter und Drittanbieter, so gaben in der jüngsten Umfrage aber 43 % an, optimistisch oder sehr optimistisch in Bezug auf die Branche zu sein, gegenüber 28 % im Juli. Die Ergebnisse kommen zu einem Zeitpunkt, an dem es Anzeichen gibt, die zumindest auf einen leichten Aufschwung der allgemeinen Nachfrage nach Geschäftsreisen in den USA nach dem Abschwung im Frühjahr und Sommer hindeuten.
Analysten sehen die Maßnahmen der US-Regierung für 2025 als einen wesentlichen Faktor für die Verlangsamung des Business. Ein Großteil der von der GBTA befragten Einkäufer hat die negativen Auswirkungen zu spüren bekommen. Ohne die konkreten Maßnahmen näher zu benennen, prognostizierten rund 35 % der Befragten, dass das Geschäftsreiseaufkommen ihres Unternehmens „infolge von Ankündigungen/Maßnahmen der Trumpschen Regierung“ zurückgehen würde. Dieser Wert ist im Vergleich zu den 34 % im Juli nahezu unverändert und gegenüber 29 % im April gestiegen.
„Geschäftsreisen zeigen Anzeichen von Widerstandsfähigkeit und Anpassungsfähigkeit. Der Optimismus kehrt zurück, und es zeichnen sich neue Muster ab“, erklärte GBTA-CEO Suzanne Neufang. „Die Umfrageergebnisse unterstreichen jedoch auch die Notwendigkeit durchdachter Strategien, um externen Druck und interne politische Veränderungen zu bewältigen.“ Quelle: GBTA / DMM




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