Entwicklung Antriebe bei Geschäftswagen

Flottenbetreiber tendieren seit jeher mehr zum Dieselantrieb, weil er die kostengünstigere Option gegenüber Benzinern darstellt. Immer mehr Länder (das schlafmützige Deutschland natürlich nicht) besteuern inzwischen Diesel und Benziner aber so hoch, dass sich Selbstzünder gegenüber Hybriden kaum noch lohnen.

Zwischen 2016 und 2018 hat der Diesel bei Firmenfahrzeugen in allen wichtigen Branchen im Schnitt um 3,3 % verloren. Am meisten bei Finanz- und Unternehmensdienstleistern (- 7,8 %). Der Sektor hat die durchschnittlich geringste Kilometerleistung, was die Bereitschaft der Unternehmen verstärkt, von Diesel abzurücken und auf moderne Antriebe zu setzen. Benziner steigerten sich um 1,2 %, Plug-in-Hybride um 1,1 % und reine E-Fahrzeuge um 0,11 %. Eine miserable Performance legen die Unternehmen der Energie- und Chemieindustrie an den Tag: Veränderungen hinsichtlich ehr umweltfreundlicher Antriebe sind meist kein Teil ihrer Unternehmenskultur. Sie wollen offensichtlich die Phase der Ungewissheit angesichts der rasanten technologischen Fortschritte bei E-Fahrzeugen aussitzen. Quelle: DMM