Erneut viele Staus im Süden

Am kommenden Wochenende werden vor allem Autofahrer in Süddeutschland häufiger unfreiwillige Stopps einlegen müssen. In Bayern und Baden-Württemberg beginnt die zweite Woche der Pfingstferien. Außerdem warnt der ADAC vor massiven Verkehrsbehinderungen durch den G7-Gipfel in Südbayern am übernächsten Wochenende.

Die größte Staugefahr besteht nach Angaben des Clubs am Freitagnachmittag, am Samstagvormittag und -nachmittag sowie am späten Sonntagnachmittag rund um die Ballungszentren. Bei schönem Wetter sind am Samstag und Sonntag auf den Straßen in die Naherholungsgebiete und zu den Küsten von Nord- und Ostsee ebenfalls Staus möglich. Nicht zuletzt bremsen zahlreiche Baustellen im Autobahnnetz zusätzlich den Verkehr. Staus und Behinderungen sind insbesondere auf diesen Routen zu erwarten:

  • Fernstraßen zur und von der Nord- und Ostsee
  • A 1 Köln - Dortmund - Bremen - Lübeck
  • A 3 Frankfurt - Würzburg - Nürnberg - Passau
  • A 5 Basel - Karlsruhe - Frankfurt - Kassel
  • A 6 Heilbronn - Nürnberg
  • A 7 Flensburg - Hamburg
  • A 7 Füssen/Reutte - Ulm - Würzburg - Hannover - Hamburg
  • A 8 Salzburg - München - Stuttgart - Karlsruhe
  • A 9 München - Nürnberg - Berlin
  • A 81 Singen - Stuttgart
  • A 93 Inntaldreieck - Kufstein
  • A 95 / B 2 München - Garmisch-Partenkirchen
  • A 96 München - Lindau
  • A 99 Umfahrung München

Auf den wichtigsten Hauptdurchgangsstrecken im benachbarten Ausland erwartet der ADAC insbesondere am Samstag lebhaften Reiseverkehr - sowohl in Richtung Norden als auch in Richtung Süden.

Ein Hinweis für das darauffolgende Wochenende: Der ADAC rät Urlaubern und Ausflüglern am 7. und 8. Juni den Großraum Garmisch unbedingt zu meiden. Dann findet im Schloss Elmau bei Garmisch der G7-Gipfel statt. Dies wird vor, während und auch nach der Veranstaltung zu teils massiven Verkehrsbehinderungen führen. Mehrere Straßen werden zeit- und abschnittsweise gesperrt, der Bahn- und öffentliche Nahverkehr wird reduziert und Personenkontrollen werden verstärkt durchgeführt. Betroffen ist auch die A 95 Garmisch – München, das gesamte Münchner Stadtgebiet sowie die Zufahrtstraßen zum Münchner Flughafen. Für den überregionalen Reiseverkehr werden an den Autobahnkreuzen bei Würzburg, Nürnberg, Feuchtwangen, Ulm, Memmingen sowie im Großraum München und an der österreichischen Inntalautobahn Alternativrouten ausgeschildert sein. Den Rückreisenden aus dem Pfingsturlaub wird dringend empfohlen, die Grenzübergänge Grainau/Griesen am Fernpass sowie Mittenwald/Scharnitz am Zirler Berg zu meiden und großräumig auf die Autobahnen A 93/A 8 (Rosenheim) oder A 7 (Füssen) auszuweichen. Quelle: ADAC / DMM