Es muss nachhaltiger gereist werden

Nachhaltigkeit und Klimaschutz gewinnen stetig an Bedeutung. Für immer mehr Menschen ist nachhaltiges Handeln nicht mehr nur Privatsache, sondern wird auch im beruflichen Kontext immer wichtiger, meint SAP Concur. Fakt aber ist, Bei den meisten Business Tripps spielen Klima- und Umweltschutz kaum eine Rolle, erst recht nicht, wenn Flugzeug oder Verbrennerautos als Verkehrsmittel genutzt werden.

Geschäftsreisen müssen nachhaltig werden. Foto: Concur

Unternehmen wünschen sich Nachhaltigkeit bei Geschäftsreisen, aber zukünftige Ansätze müssen die Auswirkungen auf alle drei Bereiche - People, Planet und Profit -berücksichtigen. Gemeinsam mit Raconteur (https://www.raconteur.net) hat Concur  eine europaweite Studie erstellt, in der die Aussagen von Entscheidungsträgern aus der Wirtschaft und das Feedback von Geschäftsreisenden zu diesem Thema gegenübergestellt und zusammengeführt wurden. So ist ein Index für die Zukunft von Geschäftsreisen entstanden. Denn zukunftsfähiges Reisen muss sowohl Kosten als auch die Ansprüche der reisenden Menschen und nicht zuletzt Umweltaspekte berücksichtigen.

Laut Concur-Studienergebnissen aus dem Corporate Travel Sustainability Index würden europaweit 77 % der Geschäftsreisenden bevorzugt für ein Unternehmen arbeiten, das eine nachhaltige Unternehmensrichtlinie hat. In Deutschland gilt das insgesamt für 75 % der Befragten. Hier ist die Hälfte der reisenden Beschäftigten sogar dazu bereit, längere Reisezeiten in Kauf zu nehmen, um klimafreundlich unterwegs zu sein. 

Die Anforderungen von Mitarbeitenden an Nachhaltigkeitsbestrebungen ihrer Arbeitgeber stellen Unternehmen vor allem mit Blick auf das Geschäftsreiseprogramm vor neue Herausforderungen. Das gilt insbesondere jetzt, da Geschäftsreisen wieder aufgenommen werden. Um diese aktiv zu optimieren, müssen die Verantwortlichen im Unternehmen verstehen, an welchen Stellen CO2-Emissionen entstehen. Einen umfassenden Überblick bietet der SAP-Concur-Partner Thrust Carbon mit seiner Lösung Thrust Calculator. Der intelligente Emissionsrechner berechnet basierend auf Ausgaben- und Reisedaten die entstehenden Emissionen und bietet so einen vollständigen Überblick über den CO2-Fußabdruck von Geschäftsreisen. Noch sehr viel besser und vor allem wahrheitsnäher funktioniert Google Flights (betrifft ausschließlich den Schadstoffausstoß von Flügen), was DMM ausdrücklich empfiehlt.

Travel Manager können mithilfe dieser Informationen auf einfache Weise entsprechende CO2-Budgets festlegen, die in Übereinstimmung mit den unternehmensspezifischen Zielen stehen. Diese Ziele können dann in Echtzeit im Verhältnis zu den aktuellen Geschäftsreiseemissionen angezeigt und bewertet werden. 

Welche Hürden Unternehmen auf dem Weg zur nachhaltigen Geschäftsreise zu nehmen haben und warum Unternehmen ihren CO2-Fußabdruck reduzieren wollen, wird auch dieses Jahr wieder erforscht. Quelle: Concur / DMM