Fernbusbetreiber - SBB muss sich etwas überlegen

Nach dem Einstieg von Fernbusbetreiber Domo Reisen (Domo Swiss Express) auf nationalen Fernstrecken kontert die SBB mit niedrigeren Tarifen bei Bahnreisen. U.a. ist geplant, den Rabatt bei den Sparpreisen (bisher maximal 50 %) zu erhöhen.

Wie viele zusätzliche „Sparbillette“ auf den Markt geworfen werden, gibt die Bahn nicht bekannt. Gewöhnlich verkaufen die SBB täglich bis zu 6.000 Spartickets. In der Chefetage wird aber auch mit möglichen Kooperationen geliebäugelt. Dabei könnte es um punktuelle Zusammenarbeit mit diversen Busunternehmen gehen. So könnten sich die SBB vorstellen, anstelle von sehr frühen Zügen Bus-Frühzubringer zu den größeren Flughäfen des Landes (Zürich, Genf) anzubieten. Ähnlich wie es anfangs in Deutschland der Fall war haben auch die Schweizer Fernbusanbieter mit geeigneten Haltestellen zu kämpfen. Oft liegen die sehr ungünstig mit weiten Wegen für die Kunden. DMM