Flugreisende bringen "Omikron" nach Deutschland und den Niederlanden

Der tödliche Wahnsinn geht weiter: Nun wurden in München die ersten beiden Fälle der neuen und sehr viel problematischeren Omikron-Variante des Coronavirus bestätigt. Die beiden Reisenden waren am 24. November am Münchner Airport mit einem Flug aus Südafrika eingetroffen, so Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek. In den Niederlanden sind bei 13 Reisenden aus Südafrika Infektionen mit Omikron festgestellt worden.

Auch am Frankfurter Flughafen hat mindestens ein Flugreisender aus Südafrika das für die Bevölkerung höchst gefährliche Virus nach Deutschland eingeschleppt. Bei einer Person wurde laut Hessens Sozialminister Kai Klose die neue Variante Omikron nachgewiesen. Der Passagier wurde zunächst als Verdachtsfall bei einem Routineverfahren behandelt. so das Frankfurter Gesundheitsamt. Nun hat Fraport mitgeteilt, dass alle Passagiere von Flügen aus neun afrikanischen Ländern, darunter Südafrik und Namibia, genau untersucht werden.

Die bösartige und möglicherweise impfresistente Omikron-Viruasvariante sorgt nun dafür, dass Großbritannien ab sofort von allen Einreisenden, also auch Geschäftsreisenden aus Deutschland, einen negativen PCR-Test-Nachweis verlangt. Der Test muss am zweiten Tag nach der Ankunft durchgeführt werden. Bis das negative Testergebnis vorliegt, muss man in eine zwangsweise Quarantäne, so die Regierung.

Auch in Amsterdam greift die Angst um sich, seit KLM mit einem Flug aus Südafrika offensichtlich etliche an Omikron-verseuchte Pasagiere mitgebracht hat. Laut Hogo de Jonge, Gesundheitsminister der Niederlande, waren die Infizierten - bi jetzt ist nur von 13 Personen die Rede - am Freitag mit der niederländischen Fluggesellschaft KLM nach Amsterdam gekommen. Insgesamt hatte die Gesundheitsbehörde am Flughafen Schiphol mehr als 600 Passagiere von zwei KLM-Maschinen getestet, 61 Tests waren positiv. Alle Betroffenen wurden in einem Quarantäne-Hotel isoliert.  Quelle: Bay. Geundheitsministerium / BBC / De Telegraaf / DMM