Laut der Klima-Organisation "Extinction Rebellion UK" sind Unfälle sind nicht das Ziel, aber genug Störungen, um die Flugzeuge am Boden zu behalten. Die Aktivisten sprechen von einem „symbolischen Akt“, der Flughafenbetreiber - Met's Deputy Assistant Commissioner Laurence Taylor - von einer „illegalen Aktion“. Sollte diese durchgeführt werden können, wäre ein riesiges Chaos vorprogrammiert. Im Einsatz sollen 50 bis 100 Aktivisten sein, jeder mit einer Drohne. Sie sind darauf eingestellt, von der Polizei verhaftet zu werden. Doch das das eigene Gewissen und die Sorge um den Schutz der Umwelt habe Vorrang, schreibt die Organisation. Sie erhofft sich zudem einen PR-Effekt. Das Airportmanagement soll eine Stunde Informations-Vorlaufzeit erhalten hinsichtlich der Aktionen.
Das Heathrow-Management bestreitet nicht, dass mehr Klimaschutz notwendig ist. Der Flughafen habe bereits zahlreiche Initiativen diesbezüglich gestartet. Aber den Drohneneinsatz und die damit einhergehende massive an die Hand genommen habe, jedoch strafbare Handlungen und eine massive Störung des Flugverkehrs sieht der Airport als strafbare Handlung. Die Londoner Polizei hat bereits angekündigt, gegen die Aktivisten entschlossen vorzugehen. Es wird befürchtet, dass Nachahmer in ganz Europa oder sogar weltweit auf den Plan gerufen werden. Quelle: Extinction Rebellion UK / BBC.com / DMM