"Es handelt sich dabei um eine von vielen Maßnahmen, um sich auf die Reisespitzen vorzubereiten", begründete eine Fraport-Sprecherin die ungewöhnliche Maßnahme. Über 100 Beschäftigte aus der Verwaltung hätten ihre Unterstützung zugesagt. Der Vorstand wolle ebenfalls aushelfen und sei in den vergangenen Tagen bereits im Einsatz gewesen, so die FAZ.
Seit Wochen gibt es an Deutschlands Flughäfen, aber auch in anderen europäischen Ländern, große Probleme wegen Personalmangels bei Flughäfen und Airlines als Folge schlimmer Managementfehler. Weil es bei der Abfertigung enorme Probleme mit ellenlangen Warteschlangen nebst stundenlangen Wartezeiten und verpassten Flügen gibt, streichen etliche Carrier zusammen eine vierstellige Zahl an Flugverbindungen. Allein die Lufthansa will 900 Flüge im Juli streichen, ihre Günstigtochter Eurowings ebenfalls mehrere hundert Verbindungen. Die Flughafenbetriebsräte schätzen den Gesamtbedarf auf 5.500 Frauen und Männer bundesweit. Quelle: FAZ / DMM