Frühstück bleibt oft auf der Strecke

Mit einem Frühstück in den Tag zu starten scheint in Deutschland nicht weit verbreitet zu sein. Besonders die arbeitende Bevölkerung findet dafür wenig Zeit, wie das Meinungsforschungsinstitut Forsa im Auftrag der Herta GmbH herausfand.

Laut der repräsentativen Umfrage verzichtet jeder fünfte Deutsche zwischen 18 und 34 Jahren einfach komplett auf ein Frühstück. In der Altersgruppe von 35 bis 49 Jahren ist die Zahl mit 23 % noch höher. Hängt das mit der Arbeit zusammen? Scheinbar ja. Im Vergleich zu Nicht-Erwerbstätigen verzichten doppelt so viele Arbeitende auf ein Frühstück. Mehr Zeit fürs Frühstück - das wünschen sich dagegen viele Befragte. So gaben 40 % der Deutschen zwischen 35 und 49 Jahren an, dass sie gerne mehr Zeit zum Frühstücken hätten. Auch interessant: Wer frühstückt, tut dies in aller Schnelle. So nehmen sich rund 40 % der 18- bis 34-Jährigen nur bis zu 10 Minuten Zeit für das Frühstück. Ähnliches bei den 35- bis 49-Jährigen. Dort haben 38 % ein eher flottes Frühstücksverhalten.

"Die Umfrage zeigt, dass sich viele Befragte beim Frühstück hetzen", fasst Inga Giorgio, Group Brand Manager beim Wurst- und Schinkenhersteller Herta, zusammen. "Dabei ist das Frühstück eine wichtige Mahlzeit, die den Körper mit Power für den gesamten Tag versorgt. Wir können uns besser konzentrieren und sind leistungsfähiger. Darum: Nehmt Euch mehr Zeit fürs Frühstück. Es lohnt sich." Quelle: Herta / DMM