Geistige Tiefflieger und potenzielle Mordgesellen bedrohen DUH

Mit unvorstellbarem Hass und Blödheit ohne Ende versuchen bestimmte geistig schwer Minderbemittelte den Einsatz der Deutschen Umwelthilfe, eine Umwelt-, Natur- und Verbraucherschutzorganisation, für die Einführung eines Tempolimits und das baldige Ende von schmutzigen Diesel-SUV in den Städten zu behindern.

Bereits im Herbst 2017 wurde die DUH von einem Aussteiger aus der Automobilwirtschaft konkret vor einer bereits begonnenen massiven Schmutz-Kampagne gegen den DUH-Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch Chef und die Deutsche Umwelthilfe als Umweltverband gewarnt. Hass- und Hetzkampagnen bis hin zu Gewalt- und Todesandrohungen per Post, Telefon, aber besonders über die sozialen Medien. Insbesondere bei Facebook sind die Bedrohungen kein Einzelfall. Hier wurden vor allem von Vertretern aus der Automobilwirtschaft zwei Facebookgruppen mit der Bezeichnung „Stoppt die Deutsche Umwelthilfe“ sowie „Stoppt die Deutsche Umwelthilfe Jetzt!“ mit 12.800 und 48.500 Mitgliedern eingerichtet, in denen zum Ende der DUH, zur Gewalt und zum Ausschalten der Person des DUH-Chefs aufgerufen wird.

Kommentare der geistigen Tiefflieger: 
•    „Der Resch fühlt sich bedroht, wer Wind sät, wird Sturm ernten! Hat einer Mitleid mit ihm?“ - Antwort: „Nee, eher 9 mm“ - weitere Antwort: „7,65 hohlspitz besser“ - weitere Antwort: „…und das in den Hinterkopf da fliegt die dumme Fresse weg, braucht keiner“
•    „Mal ein kleines Gedankenspiel zum Schutz der Nation: Hier sind jetzt über 12.800 Mitglieder. Und es gibt doch genug andere Gruppen mit der gleichen Gesinnung. Wenn man das aufteilt, kann ein Auftragskiller doch gar nicht so teuer sein.“
•    „Der wohnt in ████████ bei ██████████. Könnte man ja mal besuchen“ Antwort: Und dann in den Bodensee gejagt und vorher die Hände auf den Rücken gefesselt.“
•    „Der Resch fühlt sich bedroht … Hat einer Mitleid mit ihm?“ Antwort: „Ja, der arme Mann. Erlöst ihn bitte von seinem Leiden“ Antwort: „Du meinst Gnadenschuss.“ Antwort: „Nein, keine Gnade. Möge er lange leiden. Möge er um Erlösung lange betteln müssen…“

Die DUH beklagt, dass der Staat ganz offensichtlich nicht willens oder bereit ist, derartige Gewalt- und Todesandrohungen zu verfolgen. Bisher wurde kein einziges Strafverfahren zu den 79 Strafanzeigen, die zwischen September und Dezember 2021 gestellt wurden, eingeleitet – obwohl in vielen Fällen die Verfasser der Hasspostings identifizierbar sind. Ungeheuerlich findet die DUH zudem das Profitinteresse von Facebook, derartige Gruppen nicht aufzulösen – trotz detaillierter Kenntnis, wie hier systematisch zu Gewalt und Mord gegen Jürgen Resch aufgerufen wird. Deshalb hat sich die DUH entschieden, gegen den Facebook-Mutterkonzern Meta zu klagen. Dieses Musterverfahren gegen den amerikanischen Großkonzern soll auch für alle anderen Menschen und Verbände, die sich zivilgesellschaftliche und insbesondere für den Umwelt- und Klimaschutz engagieren – aber zunehmend unter Hetze und Gewaltandrohung über Facebook und Co. leiden müssen, durchgezogen werden. Quelle: DUH / DMM