Generationenwechsel bei den ÖBB

Die ÖBB stehen vor dem größten Generationenwechsel ihrer Unternehmensgeschichte. Rund ein Viertel aller MitarbeiterInnen geht in den nächsten Jahren in Pension. Deshalb sucht der größte Mobilitäts- und Logistikdienstleister Österreichs jedes Jahr 3.000 neue Talente, die sich für Bahn und Bus begeistern. CEO Andreas Matthä: „Der Generationenwechsel bei den ÖBB ist eine Herausforderung und zugleich eine riesige Chance. Eine Herausforderung, weil wir das Wissen der erfahrenen Generation erhalten und gleichzeitig die neue Generation für uns als Arbeitgeber begeistern wollen."

Generationswechsel bei den ÖBB. Foto: ÖBB

Damit die Erfahrung der dienst-älteren KollegInnen nicht verloren geht und die neuen KollegInnen möglichst viel Eisenbahner-Know-how mitbekommen, gibt es bei den ÖBB die Möglichkeit, ein Job-Tandem zu bilden. 

Eine besonders erfreuliche Entwicklung gibt es beim Frauenanteil. Die historisch „männerlastigen“ ÖBB gelten inzwischen als Vorzeigeunternehmen, was die stete Steigerung des Frauenanteils betrifft: Lag dieser 2018 noch bei 12,8 %, ist er heute bei 14,2 %. Von den insgesamt 42.000 Mitarbeiter:innen sind heute rund 6.000 Frauen. 

Andreas Matthä feiert heuer sein 40-jähriges Dienstjubiläum bei den ÖBB. Er selbst begann seine Karriere als gelernter Brückenbauer bei der ÖBB Infrastruktur. Anlässlich des Jubiläums lud Matthä 20 weitere ArbeitsjubilarInnen aus ganz Österreich und 20 Young Talents aus dem Konzern zu „Generationen-Gesprächen“ ein. So konnten sich Lehrlinge und neue MitarbeiterIinnen mit KollegIinnen austauschen, die bereits seit 40 Jahren bei den ÖBB arbeiten. 

ÖBB haben derzeit 800 Jobs in 130 Berufsbildern ausgeschrieben. Die ÖBB sind ein Unternehmen mit langer Tradition und gleichzeitig viel Zukunft – und das merkt man auch an der Vielfalt der Jobs. In 130 Berufsgruppen – von Lehrlingen über Facharbeiter:innen bis zu Akademiker:innen – werden in ganz Österreich neue Mitarbeiter:innen aufgenommen. Außerdem werden heuer wieder 600 Lehrlinge für 27 Lehrberufe gesucht. Wie das Unternehmen entwickeln sich auch die Berufe weiter: Die ÖBB Lehrlinge lernen beispielsweise auch Programmieren, Robotik und 3D-Druck. 

ÖBB sind unter den Top-Arbeitgebern Österreichs. Die ÖBB werden ihrem Ruf als attraktive Arbeitgeber gerecht, weil sie Rahmenbedingungen schaffen, die den Lebensumständen ihrer Mitarbeiter:innen gerecht werden. Dabei steht die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben besonders im Mittelpunkt – und das nicht erst seit der Pandemie. Daher gibt es bei den ÖBB je nach konkretem Einsatzgebiet flexible Arbeitszeiten und die Möglichkeit, im Home-Office zu arbeiten. Vielfältige Kinderbetreuungsangebote (vom MINT-Kindergarten bis zur Ferienbetreuung oder Nannies, die schnell einspringen können) stehen ebenso zur Verfügung wie günstige ÖBB-Reiseangebote sowie ein ÖBB-eigenes Wohnungsservice. Außerdem profitieren ÖBB Mitarbeiter:innen von den umfangreichen und modernen Aus- und Weiterbildungsprogrammen, zahlreichen Auf- und Umstiegschancen innerhalb des Konzerns sowie dem betrieblichen Gesundheitsmanagement. Quelle: ÖBB / DMM