Das Online-Portal schreibt: „L'avion s'est écrasé dans le massif de l'Estrop, un haut-lieu de randonnée dans le massif des Trois-Evêchés. L'aéroport Marseille-Provence confirme qu'il s'agissait d'un vol direct entre Barcelone et Düsseldorf, sans escale à Marignane.“ Der Jet von Flug 4U9525 ist gegen das Gebirgsmassiv von l’Estop“ gerast, bestätigte das Flughafenmanagement von Marseille-Provence. Ein Augenzeuge will beobachtet haben, wie der Germanwings-Airbus gegen eine Felswand gekracht war. Weiter heißt es, dass sich an Bord neben den 144 Passagieren sechs Crewmitglieder befunden haben inclusive der beiden Piloten. Nach bisherigem Kenntnisstand befanden sich darunter 67 Deutsche und 45 Spanier.
Auf flightradar24.com war der Jet der Lufthansa-Günstigtochter um 10.40 Uhr Lokalzeit (9.40 Uhr UTC) plötzlich vom Radar verschwunden. Vorher soll die Cockpitbesatzung Notrufe abgeschickt haben. Der Germanwings-Airbus war am Dienstag in der katalanischen Metropole gestartet und sollte kurz vor Mittag in der NRW-Hauptstadt landen. Zum Zeitpunkt des Unglücks soll der A320 laut französischen Fluglotsen nur in einer Höhe von ca. 6.700 Fuß (2.000 Meter) geflogen sein. Laut Tageszeitung Le Monde sind alle an Bord ums Leben gekommen. <link http: www.laprovence.com article actualites un-airbus-a320-secrase-dans-les-alpes-de-haute-provence.htmlquelle:>www.laprovence.com/article/actualites/3326948/un-airbus-a320-secrase-dans-les-alpes-de-haute-provence.html
Lufthansa-CEO Carsten Spohr sagte am Vormittag, sein tiefes Mitgefühl gelte allen Angehörigen und Freunden der Passagiere und Crews von 4U 9525. Wenn sich die Befürchtungen bestätigen sollten, sei dies ist ein schwarzer Tag für Lufthansa. Der Absturz ist übrigens der erste eines Günstigfliegers in Europa. Unterdessen sind Frankreichs Umweltministerin Ségolène Royal, der Staatssekretär für Transportwesen Alain Vidalies und Innenminister Bernard Cazeneuve auf dem Weg zur Absturzstelle, meldete blick.ch um 11.30 Uhr.
Zahlreiche Rettungskräfte sollen schon am Unglücksort in 2.000 m Höhe eingetroffen bzw. auf dem Weg dorthin sein. Das ist insofern beschwerlich, als es keine Straßen in dieser Gegend gibt. Die Trümmerteile des Airbus sollen sehr weit verstreut in kaum zugänglichem Gebiet liegen.
Die Website des Flughafens Düsseldorf ist seit Bekanntwerden der Katastrophe als "Dark Site" nicht verfügbar. Man findet lediglich den Hinweis, dass sich Betroffene an die Hotline 0800.7766350 wenden können. Des Weiteren hat das Auswärtige Amt eine Krisenhotline eingerichtet, an die sich Angehörige wenden können: 030.50003000. Hotline Germanwings: 0800.11335577.
Bisherige Ermittlungen ergaben, dass die Maschine nach einer knappen Viertelstunde (etwa eine Minute nachdem sie die Reiseflughöhe erreicht hatte) in einen dramatischen Sinkflug eigetreten sein soll. Die Gründe dafür sind noch unbekannt. An Bord der Maschine sollen sich neben zahlreichen Touristen und Geschäftsreisenden auch eine 16-köpfige Schülergruppe der 10. Klasse und zwei Lehrerinnen eines Gymnasiums in Haltern (NRW) befunden haben, die zum Schüleraustausch in Spanien waren. Des Weiteren sind unter den Opfern zahlreiche spanische Geschäftsreisende, die u.a. für deutsche Konzerne tätig waren, melden spanische Medien.
Am Abend erreichte die DMM-Redaktion ein Statement von Airbus, das wir hier im englischen Wortlaut widergeben:
"Airbus regrets to confirm that an A320 operated by Germanwings was involved in an accident around 11:00 (local time) today near Prads-Haute-Bléone in the French Alps. The aircraft was operating a scheduled service, Flight 4U 9525 from Barcelona, Spain to Dusseldorf, Germany.
The aircraft involved in the accident, registered under D-AIPX was MSN (Manufacturer Serial Number) 147 delivered to Lufthansa from the production line in 1991. The aircraft had accumulated approximately 58,300 flight hours in some 46,700 flights. It was powered by CFM 56-5A1 engines. At this time no further factual information is available.
In line with ICAO annex 13, an Airbus go-team of technical advisors will be dispatched to provide full assistance to French BEA in charge of the investigation.
The A320 is a twin engine single aisle aircraft seating 150 passengers in a standard two classes configuration. The first A320 entered service in March 1988. By the end of February 2015 nearly 6,200 A320 Family aircraft were in operation worldwide. To date, the entire fleet has accumulated in excess of 150 million flight hours in over 85 million flights.
Airbus will make further factual information available as soon as the details have been confirmed and cleared by the authorities for release.
The concerns and sympathy of the Airbus employees go to the families, friends and loved ones affected by the accident of Flight 4U 9525".
Quelle: "La Provence" / Le Monde / DUS / Airbus / DMM
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